Emojis enthüllt: Ein Leitfaden, wie Piktogramme die Kommunikation revolutionieren

Emojis enthüllt: Ein Leitfaden, wie Piktogramme die Kommunikation revolutionieren

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Wenn ihr schon einmal darüber nachgedacht habt, ein Teil unserer moritz.familie zu werden, solltet ihr euch zuerst diesen Artikel durchlesen. Andernfalls könntet ihr euch in der Fülle von Untertexten verlieren, die im täglichen Nachrichtenaustausch so auf euch einprasseln. Manchmal fragen sich selbst Chefredakteure, warum diese ganzen Emojis notwendig sein sollen; denn das sind sie.

Dieser Leitfaden wurde mit äußerst erheblichem Aufwand erstellt, um euch einen kleinen Einblick in die Bedeutung von Emojis in der Kommunikation zu geben und das Verständnis dafür zu erleichtern, was zwischen den Wörtern noch so passiert.

Let’s dive into statistics and some historical facts! ദ്ദി ˉ͈̀꒳ˉ͈́ )✧

Es ist erwähnenswert, dass praktisch alle Benutzer*innen von Smartphones auch Emojis verwenden. Statistiken zeigen, dass etwa 90 Prozent der Menschen, die online kommunizieren, aktive Nutzer*innen dieser visuellen Symbole sind.

Die durchschnittliche tägliche Nutzung von Smartphones beläuft sich auf mindestens 224 Minuten pro Tag, wobei 42 Prozent mindestens einmal täglich auf Emojis zurückgreifen. Doch warum sind sie so bedeutend, und was verbirgt sich eigentlich hinter diesen Emojis?

Der Ursprung des Begriffs ‘Emoji’ liegt in Japan, wo er sich aus den Wörtern ‘e’ für ‘Bild‘ und ‘moji’ für ‘Buchstabe‘ zusammensetzt. Emojis umfassen Piktogramme, Logogramme und Ideogramme – kurz gesagt, Symbole oder Icons. In Japan erfreuen sich insbesondere Kawaicons (hübsche Icons) und Kaomoji (Gesichtsschriftzeichen) großer Beliebtheit.

Die Hauptfunktion von Emojis besteht darin, emotionale Hinweise an die Informationsempfangenden zu übermitteln. Bereits im 19. Jahrhundert wurden Smileys verwendet, die später noch von Philosoph*innen wie Ludwig Wittgenstein – dem Pionier in diesem Bereich – anstelle einiger Adjektive zur Zeitersparnis eingesetzt wurden. Gegen Ende der 90er Jahre entwickelte Shigetaka Kurita die ersten Emojis für einen Mobilfunkanbieter, die daraufhin mehrfach verbreitet wurden. Die Vorgänger der heutigen Emojis, nämlich die Smileys, unterschieden sich grafisch. Trotzdem werden sie heutzutage weiterhin als Emojis oder Emoticons bezeichnet.

Im frühen 21. Jahrhundert setzte sich der Einsatz von Emojis fort, nicht nur im internetlinguistischen Kontext oder der digitalen Kommunikation, sondern auch in Literatur, Kunst, konventionell veröffentlichten Texten sowie allgemeinen Medien und in einem breiten kulturellen Spektrum.

Funktionen von Emojis 🎀🧸ྀི(ᴗ_ ᴗ。)🦢🕯️

Michael Beißwenger und Steffen Pappert behandeln in ihrem wissenschaftlichen Beitrag “Small Talk mit Bildzeichen” eingehend die Substitution von Mimik, Gestik und andere multimodale Ressourcen durch Emojis. Sie betrachten insbesondere, wie gut Emojis geeignet sind, andere uns zur Verfügung stehende Kommunikationsmittel zu ersetzen.

Jedoch reichen Emojis über die einfache Ebene der zwischenmenschlichen Kommunikation hinaus.

Ein weiterer Aspekt ist nämlich die Darstellung der Zugehörigkeit zu unterschiedlichen sozialen Gruppen. In der zeitgenössischen Kultur werden bestimmte Emojis häufig genutzt, um die Zugehörigkeit zu subkulturellen Gruppen zu zeigen, wie beispielsweise coquette girls oder Anhänger*innen der Goth-Kultur. Die Verwendung von Basisflaggen kann kulturelle oder sogar sexuelle Zugehörigkeit verdeutlichen, wie zum Beispiel die LGBTQ-Community-Flagge 🏳️‍🌈. Dabei sollte jedoch beachtet werden, dass bei den “Boomers” die Verständlichkeit einiger Emojis wie “Redflag” oder “Greenflag” nicht vorausgesetzt werden kann.

In der heutigen Zeit verbergen Rechtsradikale ihre Zugehörigkeit in Messenger-Diensten auf subtilere Weise. Innerhalb ihrer Szene bleiben Symbole wie doppelte Blitze oder Personen mit einem grüßend erhobenen Arm weiterhin beliebt. Allerdings entwickeln sich auch weniger offensichtliche Symbole, insbesondere Tiere für abwertende und entmenschlichende Vergleiche, weiter, bis sie möglicherweise erst bei genauerer Betrachtung auffallen.

Es stellt sich die Frage, ob Emojis lediglich der Verschönerung oder der Gestaltung von Kommunikationsbeiträgen dienen sollen (❁ᴗ͈ˬᴗ͈)

Es steht außer Frage, dass Emojis in erster Linie dazu dienen, Gefühle zu vermitteln.

Wie bereits beschrieben, bleibt in einigen Fällen die Auslegung vollkommen subjektiv. Es können mehrere Ebenen der Bedeutung vorhanden sein. Wenn man beispielsweise darüber nachdenkt, was man in einem privaten Gespräch unter einem Herz-Emoji ausdrücken möchte, kann dies zu einem regelrechten Rätsel werden, abhängig von der gewählten Farbe des Herzens. War die Entscheidung für das weiße Herz eine zufällige Wahl oder Absicht? Ist das rote Herz ausschließlich ein Ausdruck von Liebesgefühlen? Und wenn eine Mehrheit gleicher Emojis verwendet wird, stellt dies vielleicht eine Form der Verstärkung dar? <3 🫀

In Bezug auf heißere und intimere Gespräche sei daran erinnert, dass Emojis als begleitende Elemente im sexuellen Slang fungieren können. Hier drängt sich die Frage auf, ob dies als Mittel der Ökonomisierung genutzt wird, da es in der Gesellschaft als unüblich gilt, direkt über intime Nähe zu sprechen. Die Interpretation der häufig genutzten Emojis wie 🍆 , 🌮 , 🍑, 👅, 💦, 🚬 bleibt dabei selten ein Geheimnis.

Die Analysen von Marcel Fladrich und Wolfgang Imo in “Das Gelächter der Geschlechter 2.0: Emojigebrauch in der WhatsApp-Kommunikation” (2020) zeigen, dass Frauen häufiger Emojis verwenden als Männer. Des Weiteren zeigen die Untersuchungen, dass Männer in gemischtgeschlechtlichen Chats mehr Emojis einsetzen als Frauen.

Beißwenger und Pappert bezeichnen Emojis treffend als “sozialen Kitt” für alle Geschlechter. Sie dienen als Höflichkeitsmittel, um heikle Äußerungen zu mildern und unerwünschte Implikationen oder Bedrohungen abzuschwächen. Auf diese Weise lässt sich jede Konversation stets mit einem schüchternen 👉👈 am Ende versüßen.

Ökonomisierung (·•᷄‎ࡇ•᷅ )

Emojis dienen nicht nur dazu, Gefühle auszudrücken, sondern auch dazu, Zeit zu sparen. Ein einfaches “Daumen hoch” Emoji kann beispielsweise schnell Zustimmung signalisieren. 💀 (Todeslachen) hat sich bei der Generation Z ungefähr seit 2021 als beliebt etabliert. Dennoch kann dies im kulturellen Kontext ganz unterschiedliche Nuancen annehmen. Das schlichte “:)” ist ein Emoticon, das in textbasierter Kommunikation oft verwendet wird, um ein lächelndes oder glückliches Gesicht zu vermitteln.

In der slawischen Kultur wird häufig einfach “)” am Ende eines Satzes oder als eigenständiges Element im Text platziert. Ein Übermaß an Klammern kann bereits einen spöttisch-sarkastischen Charakter vermitteln. Manchmal wird auch die Kombination von Klammern und einer Null verwendet, was auf eine Art “Trolling” der Gesprächspartner*innen hindeutet.

Ein weiteres Emoji namens “Jumbo” oder “Shaka” 🤙, das aus Afrika und Hawaii stammt, symbolisiert in der russischen Kultur möglicherweise die Aufforderung “Ruf mich an” oder die Einladung, gemeinsam zu saufen oder zu kiffen. In China steht es hingegen einfach für die Zahl sechs. Wenn diese Geste dreimal gezeigt wird, wird sie als “Gute Arbeit” oder “Cool” interpretiert.

Rückblickend lässt sich feststellen, dass Emojis nicht nur die Kommunikation formen und eine kreative Basis für die Entfaltung oder den Abschluss eines unterhaltsamen (oder auch weniger aufregenden) Gesprächs bieten, sondern auch ein großartiges Medium darstellen, um zu überlegen, welche Botschaft die Erstellenden vermitteln wollten. Doch denkt daran: Macht euch keinen Kopf und rockt einfach die Emojis, die ihr wollt – sie sind schließlich das neue digitale Aushängeschild eurer Attitüde! 💅👠

Beitragsbild: Vanessa Finsel und Adrian Siegler

Rezension: “Noch wach?” von Benjamin von Stuckrad-Barre

Rezension: “Noch wach?” von Benjamin von Stuckrad-Barre

Es ist egal, wie viel Realität in der Fiktion steckt. Es ist alles wahr. “Noch wach?” von Benjamin von Stuckrad-Barre erzählt eine kleine Geschichte der Macht. Fernab der Gossip-Gier rund um die Verbindungen zum Fall Julian Reichelt steht der Roman beispielhaft für einen unveränderten Status-Quo männlicher Hegemonie.

 

Ein Beitrag von Anna Lisa Alsleben

“[E]s ist eine Art, auf die Welt zu gucken, sie besser zu ertragen. Und sie sich, auch das, vom Leib zu halten. Und hier kommt der Witz:
Und was nun ist es, das ‘Psycho’ so epochal spannend macht?
– Dass der Hai nicht gezeigt wird”

 

in Panikherz, S. 550

Wieder zurück im Chateau Marmont. Am Pool, dort unter dem Äther des Zitronenbaums, der uns aus Panikherz noch so bekannt ist. Dort also zwischen den Bungalows und dem Märchenschloss, nur ein Steinwurf entfernt vom Hollywood-Boulevard, treffen wir alte Bekannte und neue Geschichten.
Neben der Foucault-Forscherin ist da auch Rose – die irgendwie anstrengend geworden ist.
Wie wir später erfahren, ist Rose McGowan die erste einer Reihe von Schauspielerinnen, die gegen Harvey Weinstein aussagt und damit den #metoo-Skandal in Hollywood lostritt.

 

OBJECTS IN THE MIRROR ARE CLOSER THAN THEY APPEAR

 

Wir lernen den Freund und damit eine Männerfreundschaft kennen, bei der man sich fragt, wie viel Ambiguität Toleranz denn nun aushalten kann – und sollte. Dieser Freund ist Chef eines Boulevard-Sender-Imperiums, ein mächtiger Mann, der sich mit den mächtigen Männern dieser Welt umgibt. Ein Schöngeist ohne Meinung mit viel Haltung, in den besten Jahren einer Midlife-Crisis für Superreiche. Er träumt von Duschen über den Dächern Berlins, während der Turm unter ihm zu bröckeln beginnt. #metoo hat es auch in die deutsche Medienlandschaft geschafft.

 

“Und ich habe halt schon irgendwie Angst, keine Ahnung, dass es aufhört.”

 

Knapp ein Viertel des Romans ist vorüber, da treffen wir die eigentliche Heldin der Geschichte: Sophia. Sophia ist eine aufstrebende Reporterin bei genau jenem Medienimperium des Freundes unseres Erzählers. Durch sie erfahren wir Insights in die Redaktion des TV-Senders, der seinen Erfolg auf hetzerischen Kampagnen, Falscherzählungen und angstpropagierenden Alliterationsauswüchsen begründet. Vollständig assimiliert an Optik und Habitus des Senders steht ihr eine steile Karriere bevor: eine eigene Show, Prime Time.
„Entdeckt“ vom Chefredakteur, der nun immer weiter in den Fokus der Geschichte rückt, sieht er in ihr „das gewisse Etwas“. Dass dieses „gewisse Extra“ vor allem seinen persönlichen amourösen Präferenzen entspricht und dass sie bei weitem nicht die einzige ist, wird nach und nach auch Sophia klar.

 

“Wenn sie sich dir anvertraut, sei kein Arschloch.”

 

Und dann ist da noch der Erzähler. Als Vertreter einer linken, woken Bubble ist er scheinbar der strahlende Gegenentwurf zum Freund und dessen offensichtlich auf allen Linien moralisch verdorbenen, mephistotel’schem Chefredakteurs. Er ist ein “Ally”, dem sich Sophia anvertraut und der als Mittler zwischen ihr und der Macht steht. Er hat die goldene Eintrittskarte, um nicht zu sagen, das goldene Eintrittschromosom.

 

Noch wach?

 

Mit der Macht ist es so eine komische Sache. Es gibt Insignien der Macht: Duschen auf einem Sender-Hochhaus zum Beispiel. Aber das heikle an der Macht ist, dass man sie einfach oft gar nicht zu Gesicht bekommt. So auch der Chefredakteur. Er ist der Inbegriff der Macht: er macht Medien, er macht Meinung, und ja – er machts auch mit seinen Mitarbeiterinnen.

 

Im Vorhinein der Buchveröffentlichung war kaum etwas zu dessen Inhalt bekannt, umso mehr wird nun über die Verbindungen und Parallelen zu den Affären des Ex-Bild-Chefredakteurs Julian Reichelt mit etlichen seiner Mitarbeiterinnen und der Rolle Matthias Döpfners (CEO des Springer-Konzerns) darin gemunkelt.
Doch dass es in dem Roman um mehr geht, als um eine irrlichternde Suche um vermeintliche Parallelen zu Julian Reichelt, wird in jeder einzelnen im Roman wiedergegebenen zwischengeschlechtlichen Beziehung deutlich und lässt sich schlicht als asymmetrische Machtverhältnisse in einer androzentristischen Organisation (und Gesellschaft!) subsumieren. Ausgeufert und durchexerziert an einem ekelhaften, aber doch wenig schockierenden Beispiel.

 

Angefangen vom US-amerikanischen Botschafter, der “NULL CREEPY” (S.11) ist, zu Tinder-Dates Marke Love-Island, bei denen man schon nach 20 Sekunden am liebsten Storno drücken würde, sich aber nicht traut. Zum Freund, der sich am Ende doch fragt, ob da nicht vielleicht etwas mehr als Freundschaft in der Luft liegt. Hin zum Chefredakteur, der die Angst vor dem übergriffigen Ex wittert und sie beschützt. Der strahlende Retter, der zum ersten Mal den Wert, das Potenzial in ihr sieht. All diese Männerfiguren drücken eines aus:
Du bist das Objekt. Sie sind Subjekte.

 

Da müssen sich die Frauen auch nicht wundern

 

Und um ehrlich zu sein, mich wundert das alles gar nicht. Mich wundert allenfalls, dass sich Leute TATSÄCHLICH noch fragen, wozu man denn immer noch gleichstellungsfördernde Maßnahmen braucht oder warum es wichtig ist, über sexualisierte Diskriminierung in Organisationsstrukturen zu sprechen oder warum in Gottes Namen denn Betroffene nicht aussagen wollen (lügen die vielleicht etwa doch!?!). Ob nun Fiktion oder Realität, in Wahrheit ist es doch so: Wenn du als FINTA-Person belästigt wirst, kannst du dir aber sowas von sicher sein, dass du am Ende vor einem riesig großen Scherbenhaufen stehst, der dein Leben ist. Ganz egal, ob man dir glaubt oder nicht. Da muss sich nun wirklich gar keiner mehr wundern.

 

Mein Eindruck:

 

Ich habe lange auf das Buch gewartet, ohne konkret zu wissen, auf was ich da eigentliche warte. Am Erscheinungstag stand ich pünktlich um 9 Uhr bei meiner Buchhandlung des Vertrauens (Buchhandlung Scharfe) auf der Matte und habe es dann im Ganzen innerhalb von drei Tagen ohne großartiges Verdauen, einfach gleich rein, kurzes Hinterherspülen, ganz klar, gute alte Binge-eating Strategie, verschlungen.

 

Deshalb möchte ich gar nicht mehr groß auf den Inhalt und meine ganz privat-persönlichen Analysen der Figuren und gesellschaftlichen Fragen eingehen. Denn – und jetzt ist es raus – was mich zum Stucki-Fangirl macht, ist seine hemmungslose Liebe für Sprache. Und zwar nicht die verbissene, klinisch reine Sprache, sondern jene mit vielerlei Windungen, Neuerfindungen, Härte und ästhetischer Grausamkeit. Allein die schreienden CAPITAL LETTERS bringen mich so nah an emotionale Belastungsmomente, dass ich mich kurz von dem ganzen Lärm ausruhen muss, um dann doch wieder weiterzulesen.

 

“Noch wach?” ist ein brillanter Roman, den man ruhig einmal, aber sicherheitshalber gleich zwei-drei Mal Kapitelweise lesen und vor allem bitte-bitte im Freund*innen- und Bekannten- und Familienkreis diskutieren sollte.

 

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Lesbarkeit

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Nicht mehr weglegen wollen

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Layout

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Weiterempfehlung

 

“Noch wach?” erschien beim Verlag Kiepenheuer und Witsch und ist überall erhältlich, wo es Bücher gibt, für 25 € (Taschenbuch), 19,99 € (eBook) oder 22,99 € (Hörbuch). Es umfasst 373 Seiten.

 

web.woche 9. Januar bis 15. Januar

web.woche 9. Januar bis 15. Januar

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

von Maret Becker, Lilly Biedermann, Juli Böhm und Nina Jungierek

moritz.kalender

Hier sammeln wir wichtige Termine für Euch

Veranstaltungen

     

     

     

     

     Neuigkeiten

    Altigkeiten

    Veranstaltungen

      • Was? Kulinarischer Rundgang
      • Wann? Freitag, 13.01.2023, 16 Uhr bis 19 Uhr
      • Wo? Greifswald-Information
      • Preis? 35,00 € pro Person
      • Anmeldung? Tel. 03834/85361380

      • Was? “Lieblingstücke” – Flohmarkt organisiert vom Förderverein für krebskranke Frauen
      • Wann? Samstag, 14.01.2023, 10 Uhr bis 16 Uhr
      • Wo? Sozio-kulturelles Zentrum St. Spiritus

        Neuigkeiten

        • Falls ihr euch noch erinnert, vor kurzem konnte an einer Befragung zur Zukunft des Deponieberges in Greifswald teilgenommen werden. Nun liegen die vorläufigen Ergebnisse vor. Bekannt wurde schon, dass über 95 Prozent sich für den Erhalt der Deponie als künstliche Erhebung aussprachen. Zudem gibt es den sehr starken Wunsch, die Deponie öffentlich zu nutzen, unter anderem als Picknickplatz, für den Sport, als Rodelberg, Spielplatz oder für Veranstaltungen. Viele können sich die Deponie auch als Ort für die Umweltbildung, unter anderem für Schulklassen, vorstellen.

        Altigkeiten

        • Auch die Stadt Greifswald bleibt nicht von den Energiesparmaßnahmen verschont. Allerdings wird es wohl schwer werden mit dem Sparen, weil die Stadt anscheinend schon zuvor viele Energiesparmaßnahmen eingeführt hat. Der Oberbürgermeister Stefan Fassbinder meint: ,,Um tatsächlich merklich den Gas- und Stromverbrauch zu reduzieren, kommen wir deshalb um vorübergehende Schließungen von Einrichtungen nicht herum. Aufgrund dessen wurde entschieden, dass die Sporthallen und kulturellen Einrichtungen, wie die Stadtbibliothek, das sozio-kulturelle Zentrum St. Spiritus sowie das Stadtarchiv in den Weihnachtsschulferien geschlossen bleiben.“ Der Weihnachtsmarkt soll trotzdem stattfinden, allerdings mit einem reduzierten Beleuchtungskonzept.
        • Kannst du dich noch an die Radstation am Bahnhof erinnern? Dort kannst du dein Fahrrad nun günstiger abstellen. So kostet ein Stellplatz in der Sammelgarage ab sofort nur noch 50 Cent statt eines Euros, für eine Woche zahlt man nur noch 3 Euro, für einen Monat 6 Euro (bislang 15 €) und für das ganze Jahr 50 Euro (bislang 130 €). Der Grund für die Vergünstigung sei, dass damit die Akzeptanz und die Auslastung der Radstation deutlich erhöht werden sollen, die bisher unter den Erwartungen lag.
        • Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
        • In Greifswald wurde das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Seit dem 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.

                Veranstaltungen

                Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr auf hier aufgelistet.

                       

                       

                       

                       

                       

                      • Was? 15. ordentliche Sitzung des Studierendenparlaments
                      • Wann? Dienstag, 10.01.2023, 20 Uhr c.t.
                      • Wo? Hörsaal 2 (ELP 6)
                      • Was wird besprochen? Es wird unteranderem über zwei Finanzanträge abgestimmt.

                       

                      • Was? Sitzung der Ständigen Kommission Lehramt (SKL)
                      • Wann? Mittwoch,11.01.2023, 18 Uhr c.t.
                      • Wo? Ernst-Lohmeyer-Platz 3, Raum 2.06
                      • Was wird besprochen? Es wird unteranderem die SKL Aktion am 12.01. besprochen.
                      • Was? Sitzung AG-Politischen Bildung
                      • Wann? Donnerstag, 12.01.2023, 18 Uhr
                      • Wo? im AStA-Konferenzraum
                      • Was wird besprochen? Es wird die zukünftige Ausrichtung der AG besprochen.

                      Neuigkeiten

                      • Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.

                      Hochschulpolitik und Universitäres:

                      • Auf dieser Seite des Studierendenportals sind die Kandidierenden für die studentischen Gremien (Studierendenparlament und Fachschaftsräte) aufgelistet. Auf dieser Liste der Universität sind die Kandidierenden für die akademischen Gremien (Senat und Fakultätsrat) aufgelistet.
                      • Die Gremienwahlen werden vom 10.01.2023, 8:00 Uhr bis zum 13.01 2023, 12:00 Uhr als Onlinewahlen stattfinden.
                      • Die Uni baut ein Beschwerde- und Konfliktmanagement auf. Mehr dazu findet ihr auf dieser Seite der Uni.
                      • Vom 9. bis 22.01.2023 finden die Wellbeing-Wochen der Gesunden Universität statt. Hier könnt ihr euch für die kostenlosen Kurse anmelden.
                      • Bis zum 05. Februar 2023 kann man sich für eines von vier Promotionsstipendien bewerben. Auf dieser Seite der Uni gibt es mehr Informationen.
                      • Die Uni plant das Wintersemester in Präsenz durchzuführen.
                      • Einige AStA-Referate sind wieder frei geworden bzw. noch gar nicht besetzt worden. Auf dieser Seite findet ihr alles rund um die noch offenen Positionen.
                      • Hier kommt ihr zur aktuellen Ausgabe des Rektoratsforums, bei dem Rektorin Prof. Dr. Katharina Riedel auf die Erfolge und Herausforderungen des Jahres 2023 zurückschaut.

                      Ukraine:

                      • Hilfsangebote: Auf dieser Uni-Webseite werden alle Unterstützungsangebote gesammelt. Unter anderem gibt es die Möglichkeit zum Spenden für das Ukraine-Stipendium.
                      • Informationsangebote: Auf dieser Webseite der Uni werden außerdem Beiträge und Veranstaltungen zum Kontext des Angriffskrieges gegen die Ukraine laufend gesammelt. Hier findet ihr Literatur zu Hintergründen des Krieges Russlands gegen die Ukraine und zum Verhältnis zwischen beiden Staaten und Kulturen.
                      • Die Universität Greifswald schließt sich der Stellungnahme der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Nachdruck an und unterbricht alle wissenschaftlichen Kooperationen mit Russland. Weiterhin heißt es: “Wir verurteilen den vom russischen Präsidenten Vladimir Putin befohlenen Angriffskrieg auf das Schärfste und sind in großer Sorge um Kolleg*innen, Freund*innen und deren Familien.”

                      Corona:

                      • Wie der Krisenstab mitteilte, findet das Wintersemester in Präsenz statt. Sowohl die Maskenpflicht, als auch die Abstandsregelung finden keine Anwendung mehr. Dennoch empfiehlt der Krisenstab weiterhin das Tragen von Masken.
                      • Im Falle eines positiven Tests wird gebeten, freiwillig eine Meldung an den Krisenstab abzugeben, damit das Infektionsgeschehen an der Universität weiter nachverfolgt werden kann.
                      • Bedenken wegen der Impfung? Die Initiative “Gemeinsam für psychische Gesundheit” hat ein diskretes psychologisches Beratungs- und Unterstützungsangebot entwickelt. Bei Interesse könnt ihr euch per Mail an gemeinsampsychischgesund@uni-greifswald.de wenden.

                        Energie:

                        • Es wurde ein Energie-Krisenstab gegründet, der die Planung für eventuelle Krisen-Szenarien übernimmt. Auf dieser Website der Uni und in diesem webmoritz.-Artikel findet ihr Informationen dazu.
                        • Folgende Energiesparmaßnahmen werden von der Uni ergriffen:
                          • Abschaltung der Außenbeleuchtung vieler Gebäude
                          • Ausdehnung der Nachtabsenkung und Anpassung der Heizzeiten
                          • Absenkung der Raumtemperatur auf 19°C in Büros, Laboren und Lernräumen
                          • Anpassung der Klima- und Raumluftanlagen
                          • Benennung von Energieverantwortlichen für einzelne Gebäude

                          Altigkeiten

                          • Die alte UniApp wurde am 1. Juli abgeschaltet. Ersetzt wird sie durch die App “UniNow”. Diese ist im App Store und bei Google Play verfügbar.
                          • Seit dem 18.06.2022 sind die historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten wieder geöffnet. Alle Informationen findet ihr auf dieser Website oder in diesem webmoritz.-Artikel.
                          • Expert*innen des Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik der Universität Greifswald und des Länderzentrums für Niederdeutsch in Bremen kooperieren, um das Lernen von Plattdeutsch zu stärken. Alles weitere zu dem Vorhaben lest ihr in dieser Medieninformation der Universität.
                          • Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 und über den Smartimer vereinbart werden.
                          • Auf dieser Uni-Website könnt ihr die Selbstlernplätze der Universität einsehen und euch bei Bedarf anmelden.

                           

                           

                           

                           

                           

                           

                          Veranstaltungen

                              Neuigkeiten

                               

                              Altigkeiten

                              • Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr in der Stadtbibliothek das „Vorlesen am Samstag“ statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei. 
                              • Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.

                              Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

                              Beitragsbild: Julian Schlichtkrull

                              Digitaler Minimalismus oder 5 Minuten Lesezeit um in Zukunft für immer Zeit zu sparen

                              Digitaler Minimalismus oder 5 Minuten Lesezeit um in Zukunft für immer Zeit zu sparen

                              Das Lebenstempo steigt und um den erlebnisreichen Alltag im Griff zu haben, versuchen wir durch zahlreiche Apps und Tools unseren digitalen Alltag zu vereinfachen. Aber führt das wirklich zu einer Erhöhung der Lebensqualität?

                              Der Begriff Minimalismus entstammt dem japanischen traditionellen zen-buddhistischen Konzept und bedeutet ursprünglich, das Leben zu vereinfachen und in Ordnung zu halten. Es kann in den unterschiedlichsten Facetten auftreten, von der Architektur bis zum Modedesign.

                              Digitalisierung hat auch Vorteile

                              Manchmal kann es sehr hilfreich sein, Alltagsprobleme schnell mit einer App lösen zu können. Einige Apps wie Notruf-Apps können im Ernstfall lebensrettend sein oder rechtzeitig vor Katastrophen warnen, beispielsweise Echo112 oder Nina. Solche Apps sind aber nicht allzu weit verbreitet und auf der Startseite der gängigen Appstores befinden sich in der Regel Social Media Apps wie Instagram oder TikTok und Datingapps wie Tinder.

                              Doch hier stellt sich mir bereits die Frage, ob ich das alles überhaupt brauche und welchen Preis ich für das digitale Dasein zahle.

                              Psychologische Aspekte der sozialen Medien

                              Soziale Netzwerke haben doppelseitige psychologische Wirkungen. Einerseits bringen sie Zufriedenheit, weil man sich mit der Welt verbunden fühlt und immer Kommunikationspartner*innen findet. Anderseits haben diese Interaktionen kurzfristigen Charakter und hinterlassen Fake-Gefühle. Reale soziale Interaktionen werden dadurch nicht ersetzt und natürlich werden durch Alltagsgespräche eigene kommunikative Fähigkeiten verbessert. Diese Flut an Informationen überfordert den Kopf mit exzessiven Nachrichten, was schließlich zum Burnout führen kann.

                              Wenn man sich mehr mit dem Thema beschäftigen möchte, kann im Buch “Digitaler Minimalismus: Besser leben mit weniger Technologie” von Cal Newport mehr erfahren. Er erklärt dort, wie man gut mit Medien und Technologien umgehen kann. Besonders hilfreiche Tipps möchte ich hier vorstellen.
                              Zuerst kann man die Nutzungszeit der jeweiligen Apps abchecken. Noch eine gute Option (von mir) für besonders abhängige Smartphone-Nutzer*innen ist es, die Nutzungsdauer, -frequenz und ein Nutzungslimit festzulegen. Das Prinzip des Reduzierens ist nicht gleichbedeutend mit minimalistischem Konsum, sondern vernünftiger. Weil Arbeit ohne Technologie heute kaum noch vorstellbar ist – vor allem für Menschen, deren Geschäft von sozialen Netzwerken und digitalen Ressourcen abhängt. Hier gilt es – quasi wie bei einem digitalen Frühjahrsputz, zu optimieren und zu entscheiden, wovon man sich zuerst verabschiedet. Dazu zählen auch Fotos und Videos in der Galerie. Alles was zu alt ist oder kaum verwendet wird, kann man in Clouds hochladen und dort behalten.

                              Dateien und Ordner einheitlich zu benennen ist auch immer hilfreich. Für viele ein wortwörtlich ersichtlicher Tipp, aber man kann mit eindeutigen Dateipfaden wertvolle Zeit sparen.

                              Ein zweiter Tipp von Cal Newport: Die Zeit der Mediennutzung zu begrenzen oder sogar eine Pause – einen “Tech-Free Day” – zu machen und erst danach langsam wieder zum Gerät zu greifen. Digital Detox kann sehr schwer für Süchtige sein, weil es zu Abgeschiedenheit führt, wodurch man mehr Zeit in der Auseinandersetzung mit sich selbst verbringt und so schnell wieder auf die Idee kommt, Ablenkung zu suchen. Die Benachrichtigungen müssen auf jeden Fall ausgeschaltet sein. Ein großer Vorteil ist, dass diese Distanz das sogenannte Divergent Thinking (abweichendes Denken) aktiviert – eine positive methodische kreative Denkweise. Dies funktioniert allerdings erst dadurch, dass der Informationskonsum fehlt und man sich von den Ideen anderer befreit. Die Methode ermöglicht im Endeffekt, mehrere Lösungen für das jeweilige Problem zu finden. Die einfachste Möglichkeit dies zu erreichen, ist, das Smartphone mit einem “Backsteinhandy” zu ersetzen, wodurch das Einprasseln von Informationen drastisch weniger sein wird. Und natürlich ist es auch wichtig, mehr Zeit im Freien zu verbringen.

                              Letztendlich ist es Jeder und Jedem von euch selbst überlassen, ob und wie ihr ein Stück digitalen Minimalismus in euren Alltag integrieren möchtet. Vieles spricht dafür, weil man auf die kleinen Wunder des Alltags fokussiert bleibt und weniger Stress vom chaotischen Informationscluster abkriegt. Aber man muss seine Balance zwischen beidem finden, weil versessen die Daten sortieren und Speicherplatz reinigen und gleichzeitig auf aktuellste ausschlaggebende Informationen zu verzichten einen schnell ins Steinzeitalter katapultieren kann.

                              Beitragsbild: Daniel Nebreda auf Pixabay

                              Kommt am Samstag zum medien.café!

                              Kommt am Samstag zum medien.café!

                              Das Semester geht wieder los und die Stadt sowie die Universität begegnet neuen Gesichtern. So gehört es mindestens zum guten Ton und ist inzwischen sowas wie Tradition, dass die moritz.medien zum Semesterauftakt das medien.café veranstalten.
                              Was das medien.café ist und warum ihr unbedingt dahin kommen solltet erfahrt ihr hier
                              !

                              Die moritz.medien rufen bereits seit Anbeginn der Zeit zum medien.café auf und laden natürlich jeden*r Studierende*n ein, uns dabei Gesellschaft zu leisten. Die letzten Semester konnte das medien.café leider nur in digitaler Form stattfinden. Doch nicht dieses Mal. Das Ganze findet morgen, am Samstag, den 09.04. um 14 Uhr im alten Audimax in der Rubenowstraße 1 im Hörsaal 3 statt.

                              Was erwartet euch da? Wir natürlich! Wenn ihr euch für das Erstellen von Medien jeglicher Art, redaktionelles Arbeiten oder Videodreh und -schnitt interessiert, haben wir mit Sicherheit etwas, was eure Herzen höher schlagen lässt. Alle 3 Redaktionen, das sind das moritz.magazin, moritz.tv und der webmoritz, werden vor Ort sein und mit euch in gemütlicher Runde über Gott und die Welt quatschen. Zum Einen könnt ihr dabei uns und die Redaktionen besser kennenlernen, zum Anderen wollen wir auch wissen, wie ihr tickt, was euch interessiert und wofür ihr brennt. Außer einer Maske und eurem 3G-Nachweis müsst ihr nichts mitbringen (okay, gute Laune ist immer cool und gut!). Wir freuen uns auf euch!

                              Das Wichtigste auf einen Blick:
                              Was? medien.café der moritz.medien
                              Wann? 14:00 Uhr (s.t.)
                              Wo? Rubenowstraße 1 im Hörsaal 3
                              Wichtig! Bringt bitte eine Maske und euren 3G-Nachweis zur Veranstaltung mit

                              Beitragbild: Annica Brommann