Die Wahlwoche ist beendet. Alle Stimmen wurden ausgezählt und ausgewertet. Wir präsentieren euch hier die Ergebnisse für den Senat und die Fakultätsräte.
SENAT
In diesem Jahr sind drei Listen angetreten: Solidarische Universität Progressiv-Ökologische Liste Liberale Liste
Die Sitzverteilung ist wie folgt:
Liste
Stimmen
Sitze erweiterter Senat
Sitze engerer Senat
Solidarische Universität
5802
7
2
Liberale Liste
1490
2
1
Progressiv-Ökologische Liste
3020
3
1
Damit sind die folgenden Personen in den Senat eingezogen — markiert sind die Studierenden für den engeren Senat:
Name
Liste
Stimmen
Jada Jaden Ladu
Solidarische Universität
620
Lukas Voigt
Solidarische Universität
558
Ole Plöhn
Progressiv-Ökologische Liste
548
Anna Kunow
Solidarische Universität
435
Melissa Céline Seidel
Progressiv-Ökologische Liste
413
Frieda Caroline Baer
Solidarische Universität
406
Susanne Schmidt
Liberale Liste
402
Fenja Neumann
Progressiv-Ökologische Liste
373
Hennis Herbst
Solidarische Universität
357
Em Steiger
Solidarische Universität
310
Sophie Tieding
Solidarische Universität
293
Lia Grahl
Liberale Liste
203
Für die Reihung der Vertretungen empfehlen wir euch, einmal in das offizielle Dokument der Wahlleitung zu schauen, welches ihr hier einsehen könnt.
Fakultätsrat der Theologischen Fakultät
Lea-Sophie Amende
18
Paula Ihlefeldt
18
Fakultätsrat derRechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät
Sophie Tieding
159
Bjarne Brakensiek
114
Fakultätsrat der Philosophischen Fakultät
Lukas Voigt
322
Josephine Winkler
188
Marie Kamischke
161
Felix Willer
151
Als Vertretungen wurden Greta Rudolf (126) und Ornella Drews (69) gewählt.
Fakultätsrat der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät
Fakultätsrat der Medizinischen Fakultät
Lilly-Charlotte Albertsen
243
Marleen Peter
239
Sebastian Paschen
210
Alina Jessen
197
Als Vertretungen wurden Anne Katharina Beyme (174), Julius Benjamin Holderied (151) und Nils König (83) gewählt.
Auch das Jahr 2023 startet mit den jährlichen Gremienwahlen. FSR, FakRat, Senat und StuPa – für alle Gremien werden ab Dienstag, den 10. Januar 2023, um 8:30 Uhr mittels Online-Wahl neue Besetzungen gewählt. Bis Freitag, den 13. Januar 2023, um 12 Uhr könnt ihr eure Stimme per Klick abgeben.
Bei welchen Themen und Zielen blühen die Kandidierenden auf? Was bringt sie so richtig ins Schwitzen? Wir haben den Kandidierenden wieder einen Fragebogen zur Verfügung gestellt. Die Antworten könnt ihr euch nun hier ansehen!
Für die vollständige Kandidat*innenliste der Fakultätsräte folgt ihr dem Link zu den zugelassenen Wahlvorschlägen der akademischen Gremienwahlen!
Mehr Geld gibt es von Seiten des Rektorates und durch das Bund-Länder-Programm “interStudies” für die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät. Über die Verteilung diskutierte am Mittwoch der Fakultätsrat. Außerdem wurde mit dem letzten Neubau am Campus Beitz-Platz begonnen. (mehr …)
Der Neue Campus rund um den Berthold-Beitz-Platz ist um ein weiteres Gebäude reicher. Am 24. November wurde das neue Center of Drug Absorption and Transport, kurz C_DAT, mit hohem Besuch aus Landesregierung und Hochschulleitung feierlich eröffnet. In Zukunft erforschen hier die beiden Institute für Pharmazie und für Pharmakologie gemeinsam neue Medikamente und Therapien. (mehr …)
In seiner letzten Sitzung der Legislatur verabschiedete der Senat einstimmig die Rahmenprüfungsordnung, die bereits in der Februarsitzung beraten wurde und eine Verbesserung der Studienbedingungen mit sich bringt: Teilzeitstudium, weniger restriktive Bearbeitungszeiten bei Hausarbeiten, etc. Grund für die neue Rahmenprüfungsordnung, die den Rahmen für die einzelnen Fachprüfungsordnungen setzt, ist auch das neue Landeshochschulgesetz. Von den Änderungen werden erst neue Studierende profitieren oder jetzige Bachelor-Studenten, die ihren Master in Greifswald machen werden.
Wann und wohin zieht die Geschichtsbibliothek um?
StuPa-Präsident Erik von Malottki kritisiert die fehlende Studierbarkeit der Geschichte.
Bei der Diskussion um den Rektoratsbericht brachte StuPa-Präsident Erik von Malottki die schwierige Studierbarkeit im Fach Geschichte zur Sprache. Nach einem Deckeneinsturz im September wurde das Historische Institut gesperrt. Damit ist auch die Bibliothek für die Geschichtsstudenten nicht zugänglich. “Wir Studierende haben es als kurzfristige Lösung akzeptiert, dass eine Mitarbeiterin die Bücher nach drei Tagen zur Verfügung stellt. Für das ganze Sommersemester ist es jedoch nicht akzeptabel”, so der StuPa-Präsident. Er forderte, dass die Bibliothek noch vor dem 1. Oktober 2011 in die Rubenowstraße 1 umzieht, da sonst Geschichte nicht studierbar sei. Uni-Rektor Professor Rainer Westermann verwies auf eine mittelfristige Planung: “Momentan ist in der Alten Bibliothek das Studierendensekretariat untergebracht, das dann in die Alte Augenklinik zieht.” Danach müssten die Räume noch hergerichtet werden: “Das kann leider noch etwas dauern”, so Westermann. Eine andere Lösung wäre realisierbar, wenn der gesamte Bestand in der Uni-Bibliothek am Beitz-Platz untergebracht würde, machte Westermann einen Alternativvorschlag. “Die Philosophische Fakultät muss uns aber ein Signal geben”, das bisher nicht gekommen sei.
Vier Professuren werden ausgeschrieben
Uni-Rektor Professor Rainer Westermann forderte die Philosophische Fakultät auf, auf das Rektorat zuzukommen.
Während durch einen Zugang zur Bibliothek die Studienbedingungen für die Geschichtsstudenten wieder verbessert werden, erhofft sich die Universität dies auch für die Ausschreibung von vier Professuren für die gesamte Hochschule. Nach den Beschlüssen des Rektorats fühlte sich der Senat zu folgenden Professuren angehört und machte damit den Weg für die Ausschreibung frei. Die Philosophische Fakultät kann nun ihre W2-Professur für Slawische Sprachwissenschaft und ihre W1-Juniorprofessur für Deutsch als Fremdsprache besetzen. Von den anderen beiden Juniorprofessuren profitiert die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät. Sie kann die jeweiligen W1-Professuren für Diskrete Biomathematik und Proteinbiochemie ausschreiben.
Erfreut zeigte sich Westermann über die Bewilligung von fünf Juniorprofessuren aus den zusätzlichen Mitteln des Hochschulpaktes. Neben den drei W1-Juniorprofessuren, für die der Weg frei gemacht wurde, sind jeweils noch eine W1-Juniorprofessur Religion an der Theologischen und eine für Genderforschung an der Philosophischen Fakultät vorgesehen. Hinzu komme eine interfakultäre W1-Professur für Ethik, die aus Mitteln der Medizinischen Fakultät bezahlt wird, aber mit der Philosophischen Fakultät zusammenarbeitet.
Ein letztes Mal Einsschreibung zum Diplom in Psychologie möglich
Weiter ging es beim Rektoratsbericht mit den örtlichen Zulassungsbeschränkungen für verschiedene Studiengänge im kommenden Wintersemester. Verwundert fragte der stellvertretende Senatsvorsitzende Thomas Schattschneider, nach dem Diplom in Psychologie. “Die Umstellung dauert noch mindestens ein Jahr”, antwortete Westermann. “Die Studienkommission des Senats hat sich geweigert, sich damit zu befassen”, ergänzte Professor Klaus Fesser, Dekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät.
Neubau des Rechenzentrums
Ein Neubau des Uni-Rechenzentrum rückt näher
Aus dem Rektoratsbericht gehen auch verschiedene zukünftige Bauvorhaben hervor:
Die eigentlich für August 2011 geplante Fertigstellung der alten Augenklinik (Rubenowstr. 2) wird sich wahrscheinlich aufgrund der Insolvenz des Architekturbüros auf Oktober 2011 verzögern.
Das Rektorat billigte das Grundkonzept für den Neubau eines Rechenzentrums mit einem zusätzlichen BackUp-Rechenzentrum an einem anderen Standort, vorzugsweise der Innenstadt. Im bisherigen Rechenzentrum sollen zur Sicherstellung der Funktionsfähigkeit in der Übergangszeit klimatisierte Schränke angeschafft werden.
Die Entwurfsplanung für die Grundsanierung der Alten Physik geht voran. Baubeginn ist frühestens 2012. Es wird von einem Eigenanteil der Universität aus Rücklagen in Höhe von 3,8 Mio. Euro gerechnet.
Familiengerechte Hochschule
Dem Rekoratsbericht ist auch zu entnehmen, dass der Rektor die Zielvereinbarung zur Erlangung des Zertifikats „familiengerechte Hochschule“ unterzeichnet hat. In dieser Absichtserklärung bekennt sich die Universität, die Familienfreundlichkeit an der Uni für die nächsten drei Jahre weiter zu verbessern. Der Rektoratsbericht zählt dazu folgende Maßnahmen auf:
Regelungen zur gleitenden Arbeitszeit
Entwicklung eines Positionspapiers „Grundsätze einer familiengerechten Universität“
Sensibilisierung und Unterstützung aller Führungskräfte in der Umsetzung eines familienbewussten Führungsverhaltens