Eine Liebeserklärung an “Society of the Snow”

Eine Liebeserklärung an “Society of the Snow”

Geschichten über Katastrophen haben Menschen schon immer fasziniert. Wie überlebt man so etwas? Was würde ich tun? Kann man so was überhaupt überleben? “Society of the Snow” nimmt sich all dieser Fragen an und bietet einen stillen, realistischen und tragischen Film der ganz anderen Art der Filmkunst.

Vielleicht gehört ihr zu denen, die von dem Unglück schon einmal gehört haben: eine uruguayische Rugby Mannschaft, die in den 70er Jahren irgendwo auf dem Weg nach Chile in den Anden abstürzt und zweieinhalb Monate in eisiger Höhe auf Rettung warten muss. Dabei sind es vor allem der Kampf gegen Hunger und Kälte, der die Lage immer hoffnungsloser macht – bis schließlich zu undenkbaren Maßnahmen gegriffen werden muss…

Ich hatte auch schon von dem recht reißerisch klingenden Ereignis gehört, mir aber nichts weiter dabei gedacht. Dann, vor ein paar Wochen, habe ich spontan auf eine Empfehlung hin ohne große Erwartungen den Film einmal angemacht – und wurde definitiv eines Besseren belehrt.

Hintergründe zum Film

Zunächst einige Eckdaten zu “Society of the Snow” (im Original:  “La sociedad de la nieve”): Es geht in dem Biopic um die wahre Geschichte einer Rugby Mannschaft aus Uruguay, welche am 13. Oktober 1972 in den Anden abstürzt und 72 Tage überleben muss. Von den ursprünglich 45 Menschen an Bord (19 Mitglieder des “Old Christians Club rugby union Teams”, deren Freunde und Familie sowie fünf Crewmitglieder) werden schlussendlich 16 gerettet. Der spanisch produzierte Film erschien im Dezember 2023 in den Kinos und ist seit Januar bei Netflix verfügbar.

Spoiler- und Triggerwarnung!
Auch wenn die Geschichte inzwischen weltbekannt ist und die Daten überall online nachgelesen werden können, nimmt sich der Film dennoch einige stilistische Freiheiten und beinhaltet Szenen, die Spoilerpotenzial bieten könnten. Außerdem wird es um das Thema Kannibalismus gehen – bitte bedenkt das, bevor ihr weiterlest.

Absurde Normalität

Grundsätzlich stellt der Film Themen wie Freundschaft und Zusammenhalt, Glaube, Hunger und Angst in den Vordergrund. Es ist kein blutiger Hollywood-Actionschinken, sondern beschäftigt sich vielmehr mit den psychologischen und metaphysischen Aspekten des Geschehens. Der Fokus liegt dabei fast ausschließlich auf den Geschehnissen in den Anden. Wir erfahren sehr wenig von den Betroffenen vor- und hinterher, nur einige Gesprächs- und Trainingsszenen sind zu sehen, und manchmal erfolgen ganz kurze Rückblenden. Der Absturz geschieht recht zügig, ungefähr in den ersten 25 Minuten, wobei 16 Menschen bereits sterben. Dabei wird sich hier, wie auch immer wieder durch den Film hinweg, an zwei Grundsätze gehalten: simpel und schonungslos ehrlich. Es erfolgt keine bombastische Musik, keine lauten Explosionen, niemand erleidet unrealistisch anmutende Verletzungen. Doch genau das macht es so schrecklich; der Film schafft es, ein so schlimmes Thema wie das eines Flugzeugabsturzes, wobei man immer denkt: “sowas passiert nur anderen, nicht mir”, einem ganz, ganz nah zu bringen.

Den größten Teil der restlichen Zeit verbringen wir mit den Überlebenden in den Anden, beim Wrack des Flugzeugs, worin sich die Verbliebenen eine notdürftige Zuflucht vor der Eiseskälte und dem Schnee suchen. Anfangs sind sie noch zuversichtlich, dass Hilfe rasch eintreffen wird. Als jedoch nach Tagen zwar ein Helikopter über ihre Köpfe hinweg fliegt, das Flugzeug aber nicht sehen kann, da es in einer Schneise versteckt liegt, wird ihnen klar: sie sind erstmal auf sich allein gestellt. Von dort an erleben wir die Tage als genauso quälend und einsam, wie die Überlebenden es tun, verfolgen ihre verzweifelten oder zuversichtlichen Gespräche und müssen zusehen, wie die Verwundeten schreien und nach ihrer Mutter rufen.

Hunger

Im Laufe der Zeit wird die Lage immer hoffnungsloser. Weitere Menschen sterben durch Verletzungen und die eisigen nächtlichen Temperaturen (ca. -30°C bis -40°C). Durch ein Transistorradio erfahren die Überlebenden, dass die Suche erst im Frühling fortgesetzt werden wird, um die Körper zu bergen; für sie eine Nachricht, die einem Todesurteil gleicht. Ihre Körper muten vor unseren Augen immer abgemagerter an. Bärte wachsen. Die Haut verbrennt durch die Sonne, wirkt spröde und dunkel. Die Gesichter sind verhärmt, die Augenhöhlen fallen immer weiter ein. Zähne werden gelb. Die Lage spitzt sich ohne Essen immer weiter zu. Verzweifelt werden erst Schnürsenkel und das Leder der Flugzeugsitze, der eigene Schorf oder Zigaretten gegessen – bis schließlich jemand auf die Idee kommt, die toten Körper zu essen.

“There’s food out there.”

Fernando ‘Nando’ Parrado (Agustín Pardella)

Der zunächst unvorstellbare Gedanke nistet sich immer mehr in den Köpfen ein, bis er schließlich in die Tat umgesetzt wird. Einige weigern sich zunächst, von dem Fleisch zu essen. Aber nach und nach kann niemand mehr widerstehen, und so wird diese anfangs grauenvoll anmutende Tat zur abgestumpften Gewohnheit.

Ich finde es gut, dass sich hier für eine unblutige, nicht explizite Variante entschieden wurde, denn das braucht der Film überhaupt nicht. Sünde und Vergebung werden diskutiert, denn viele der Gestrandeten sind gläubig, aber ansonsten lässt der Film das Thema sehr offen für eigene Meinungen und Schlussfolgerungen und beschränkt sich auf die Mimik in den Gesichtern. Er urteilt nicht. Später schließen die Verbliebenen sogar einen Pakt, in dem sie einander die Erlaubnis erteilen, sich essen zu dürfen, sollten sie sterben.

Diese metaphysischen Themen, gepaart mit all den anderen Ereignissen wie eine scheiternde Expedition durch die Berge wegen des schlechten Wetters, Schneestürme oder eine Lawine, die aus dem Nichts alle lebendig im Wrack begräbt und weitere acht Menschen ersticken lässt, haben mich emotional auf jeden Fall auf meine Kosten kommen lassen, und nicht zum letzten Mal habe ich mich gefragt, wie unmöglich diese ganze Geschichte eigentlich klingt.

Eine ganz andere Herangehensweise

Ich muss gestehen, dass ich nicht gedacht hätte, wie nah mir das Ganze geht. Das ist wohl vor allem auf die Technik des Regisseurs Juan Antonio Bayona zurückzuführen. Der Film sticht nämlich unter anderem dadurch hervor, dass er niemanden so wirklich in den Vordergrund stellt, mit Ausnahme des Erzählers vielleicht (zu ihm später mehr). Wie der Name verspricht, hat “Society of the Snow” die ganze Zeit die Gemeinschaft als Ganzes im Auge. Hier geht es nicht um die Heldengeschichte einer einzelnen Person, denn alle sind Opfer des Unglücks – auf welche Weise auch immer. Und es nimmt nicht die Anteilnahme, wenn wieder jemand den Bedingungen des Berges zum Opfer fällt; im Gegenteil war ich jedes Mal sehr berührt und schockiert. Übrigens tragen alle Figuren die echten Namen der Betroffenen. Diese werden auch zusammen mit dem Alter bei jedem neuen Toten kurz eingeblendet, um ihnen Respekt zu zollen.

Generell wollten Regisseur Bayona und sein Team die Geschehnisse so real wie nur möglich darstellen. Sie recherchierten jahrelang ausgiebig, führten Interviews mit Überlebenden und Verwandten von Opfern, suchten die südamerikanischen Schauspielenden genau nach ihren echten Vorbildern aus (die meisten ohne schauspielerische Erfahrung) und drehten fast alles chronologisch, weil die Schauspieler parallel zum Geschehen bewusst Gewicht verloren.

Zudem nimmt der Film sich Zeit. Es gibt mitunter sehr lange Kameraeinstellungen auf Landschaften oder Gesichter. Gerade bei ernsten Monologen über Themen, wie Tod oder das eigene Sterben, hält die Kamera sehr lange ungerührt aufs Gesicht und verleiht dem Ganzen so eine krasse Intensität.

Außerdem gibt es wenig Filmmusik; es wird viel mit den natürlichen Tönen von Bergen, Wind und Schnee gearbeitet. Oft ist es auch totenstill. Doch wenn Musik einsetzt, unterstreicht sie vor allem die unruhige und sehr hoffnungslose Lage. Komponiert wurde sie von Michael Giacchino, der u.a. den Soundtrack zu “Up”, “The Batman” oder “The Incredibles” anfertigte.

Die Stimmen der Toten

Numa Turcatti ist der Erzähler des Films. Durch ihn hören wir nicht nur seine, sondern auch die Gedanken des Teams immer wieder im Voice-Over. Auch hier gibt es eine Besonderheit: Numa ist eins der Opfer, welches seine Geschichte für immer in den Bergen zurücklassen wird, dessen Stimme wir jedoch bis zum Ende des Films hören. Regisseur Bayona sagt dazu, dass er denjenigen, die es nie vom Berg zurückgeschafft haben, eine Stimme geben und deren Perspektive einnehmen wollte. Numa stirbt schließlich an einer Beinwunde, die sich infiziert, als das Wetter langsam wärmer wird. Er ist der letzte Tote des Unglücks.

“There is no greater love than to give one’s life for friends.”

Numa Turcatti (Enzo Vogrincic)

Sein Tod sorgt dafür, dass zwei der Überlebenden, Roberto Canessa und Fernando Parrado, eine erneute Expedition bei besseren Wetterbedingungen (denn inzwischen werden die Tage wieder wärmer) durch die Berge machen können mit der Hoffnung, auf andere Menschen zu treffen. Zehn Tage dauert sie, und endet auch unverhofft mit der ersehnten Rettung am 22. Dezember. Die letzte Einstellung zeigt die 16 Überlebenden, die zusammen in einem großen Krankenhauszimmer warm und geborgen zusammensitzen, während Numa ihnen im Voice-Over alles Gute wünscht.

Was bleibt

Ich musste, nachdem ich den Film zu Ende geguckt hatte, noch lange darüber nachdenken. Über den Film, aber auch die Geschichte an sich, und die verrückte Willkür des Lebens. Ich habe mir sehr viele Interviews und Making-Ofs des Films angeschaut und später Interviews mit denen, die tatsächlich in den Bergen waren und heute noch leben. Ein paar von ihnen sind sogar für einige Sekunden im Film zu sehen (z. B. als Arzt oder Arbeiter am Flughafen). Was mich auf jeden Fall beeindruckt hat: wie stark alle zusammengehalten haben und füreinander da waren. Sich beistehen, gegenseitig ärgern oder Witze reißen, selbst in so einer Situation, hat etwas unglaublich Menschliches und Tröstliches. Mit einer Kamera, die den Absturz überstand, wurden sogar Fotos während der Zeit in den Bergen aufgenommen, für die die Überlebenden posten.

“Society of the Snow” ist einer meiner liebsten Filme der letzten Jahre geworden, nicht nur wegen der fantastischen Ensembleleistung vor und hinter der Kamera, sondern weil sich getraut wurde, Dinge einfach so wie sie waren, darzustellen und darauf zu vertrauen, dass das ausreicht, um eine fesselnde Geschichte zu erzählen.

Sometimes, this story is romanticised, but it was a horrifying tragedy. We were in hell. I mean, compared to what we went through, hell was comfortable. When fate hits you it doesn’t warn you. Fate doesn’t warn you. The best day of your life and the worst day of your life dawn the same. […] so I tell people: enjoy the present. The past is gone.

Fernando ‘Nando’ Parrado im Interview mit euronews 2022

Beitragsbild: Maitane Azurmendi auf Wikipedia Commons

web.woche vom 29. Januar bis 04. Februar

web.woche vom 29. Januar bis 04. Februar

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

von  Juli Böhm, Simon Fortmann und Nora Stoll


moritz.kalender

Hier sammeln wir wichtige Termine für Euch


Veranstaltungen

  • Was? Konzert: Keytarmine
  • Wann? Freitag, 02.02.2024, 19:30 Uhr
  • Wo? St. Spiritus
  • Eintritt? 12/15 Euro

Neuigkeiten

  • Mit “Zyklus” zeigt Ramona Czygan die regionale Pflanzenwelt im Wechsel der Jahreszeiten. Ihre Werke, die mit der Technik der Cyanotypie arbeiten, werden im St. Spiritus gezeigt. Vernissage ist am 01.02. um 18 Uhr.
  • In der Kleinen Rathausgalerie kann man sich derzeit MailART für Greifswald und Caspar David Friedrich ansehen.

Altigkeiten

  • Das CDF-Zentrum stellt mit Yun Shou – Wolkenhände I  Werke von Xianwei Zhu aus.
  • Zu Ehren Caspar David Friedrichs wird der Vorplatz des Pommerschen Landesmuseums dieses Jahr von der Lichtinstallation “cdf-light” von Götz Lehmberg erleuchtet.
  • Anlässlich des CDF Jubiläums zeigt das St. Spiritus die Ausstellung “Friedrichsche Himmel”.
  • Im Biotechnikum gibt es in der Ausstellung “Schwarz-weiß” Fotografien von Thomas Lange zu sehen.
  • Ins Foyer der Stadtbibliothek lädt die Ausstellung “Sehnsuchtsort Bretagne”.
  • Im Kunstkubus CUBIC ist die Installation “Blickwechsel” zu sehen.
  • Derzeit hängen an verschiedenen Orten in Greifswald die von Studierenden im Rahmen des Projektes Durch den Wind selbst entworfenen Flaggen.

Veranstaltungen

  • Was? Semesterschau Grafikdesign
  • Wann? Donnerstag, 01.02.2024, 17 Uhr
  • Wo? Wirtschaftsakademie Nord Greifswald
  • Preis? Eintritt frei
  • Was? Nachtwächerführung
  • Wann? Freitag, 02.02.2024, 18 bis 20 Uhr
  • Wo? Treffpunkt an der Greifswald-Information
  • Preis? 14€, ermäßigt 10€
  • Weiteres? Vorherige Anmeldung an der Greifswald-Information notwendig

Neuigkeiten

  • Es gibt einen neuen Hörspaziergang der Stadt Greifswald. Den Hörspaziergang findet ihr ganz einfach in der kostenlosen Greifswald-App. Bei dem Spaziergang kommt ihr an zwölf unterschiedlichen Gebäuden und Orten vorbei. Dabei sollt ihr Interessantes über Geschichte, Architektur und Kultur in der Innenstadt erfahren. 
  • In der Straze gibt es eine neue Ausstellung, die einen Weg zur Rohstoffwende aufzeigen soll. Der steigende Bedarf an Rohstoffen, auch in Deutschland, bringt massive Probleme in den Abbauländern der Rohstoffe mit sich. Die Ausstellung zeigt, wie diese Situation verbessert werden könnte.

Altigkeiten

  • Kannst du dich noch an die Radstation am Bahnhof erinnern? Dort kannst du dein Fahrrad nun günstiger abstellen. So kostet ein Stellplatz in der Sammelgarage ab sofort nur noch 50 Cent statt eines Euros, für eine Woche zahlt man nur noch 3 Euro, für einen Monat 6 Euro (bislang 15 €) und für das ganze Jahr 50 Euro (bislang 130 €). Der Grund für die Vergünstigung sei, dass damit die Akzeptanz und die Auslastung der Radstation deutlich erhöht werden sollen, die bisher unter den Erwartungen lag.
  • Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.

Veranstaltungen

Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr hier aufgelistet.

  • Was? Ordentliche Sitzung des Studierendenparlaments
  • Wann? Dienstag, 30.01.2024, 20:15 Uhr
  • Wo? Konferenzraum (Domstraße 11)
  • Was wird besprochen? Unter anderem geht es um einen Finanzantrag zur Fete de la musique 2024, Lehrveranstaltungen während der VV und um die Situation des LKS.
  • Was? Lange Nacht des Lernens
  • Wann? Mittwoch, 31.01.2024, 20 bis 03 Uhr des Folgetages
  • Wo? Zentrale Univeritätsbibliothek und Bereichsbibliothek

Neuigkeiten

  • Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.

    Hochschulpolitik und Universitäres:

  • Vom 29.01.2024, 08:30 Uhr bis 31.01.2024, 12:00 Uhr, findet eine Urabstimmung zum Semesterticket statt. In diesem Artikel des webmoritz. findet ihr weitere Informationen. Im Studierendenportal gibt es ebenfalls Informationen und den Link zur Abstimmung.
  • Die Sportkurse für die vorlesungsfreie Zeit sind online! Ab Sonntag, den 21. Januar, um 18 Uhr kann man sich anmelden. Viel Erfolg!
  • Am 04.01.2024 beginnt der Master-Monat an der Uni Greifswald. Bis zum 25.01.2024 gibt es verschiedene Veranstaltungen, um die Master-Studiengänge kennen zu lernen. Auf der Website der Universität gibt es weitere Informationen, sowie das Programm.
  • Der Rückmeldezeitraum für das Sommersemester 2024 hat begonnen! Denkt daran, bis zum 09. Februar die Gebühr in Höhe von 98 Euro (Studierende) oder 87 Euro (Doktorand*innen) auf das Konto der Universität zu überweisen.
  • Es werden immer dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 und über den Smartimer vereinbart werden.
  • Hier kommt ihr zum aktuellen Rektoratsforum, in dem die Rektorin, Prof. Dr. Katharina Riedel, unter anderem auf das letzte Jahr zurückblickt und auf die Kampagne Gesicht zeigen gegen Rassismus – eine Kampagne für Greifswald aufmerksam macht.

Altigkeiten

  • Die Universität Greifswald ist Teil des Nachhaltigkeitsbündnisses Greifswald.
  • Die Ergebnisse einer Umfrage zur Familienfreundlichkeit der Uni Greifswald vom Beginn des Jahres wurden nun in einem Bericht veröffentlicht.
  • Dr. Juliane Huwe wurde zur ersten weiblichen Kanzlerin der Universität Greifswald gewählt.
  • Seit dem 17. April bietet das Studierendenwerk Greifswald wieder offene Sprechzeiten an. Diese sind in den Bereichen Ausbildungsförderung, Studentisches Wohnen, Sozialberatung, Psychologische Beratung (nur in dringenden Fällen, sonst mit Termin), Mietbuchhaltung und Kasse. Die genauen Zeiten findet ihr auf der Website des Studierendenwerks. Es ist aber auch weiterhin möglich, einen Termin außerhalb der Sprechzeiten zu vereinbaren.
  • Die Uni baut ein Beschwerde- und Konfliktmanagement auf. Mehr dazu findet ihr auf dieser Seite der Uni.
  • Seit dem 18.06.2022 sind die historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten wieder geöffnet. Alle Informationen findet ihr auf dieser Website oder in diesem webmoritz.-Artikel.

Veranstaltungen

Neuigkeiten

  • Jeden Mittwoch findet von 10 bis 11.30 Uhr in der STRAZE eine feministische Krabbelgruppe statt. Gemeinsam sollen sich Menschen mit Babys oder Kleinkindern über Themen wie gleichberechtigte Elternschaft austauschen.

Altigkeiten

  • Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr in der Stadtbibliothek das „Vorlesen am Samstag“ statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei. 
  • Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.

Veranstaltungen

  • Was? DJ-Dienstag
  • Wann? Dienstag, 30.01.2024, Beginn 21Uhr bis 03Uhr
  • Wo? Club 9
  • Eintritt? 0€

  • Was? Taylor Swift Party
  • Wann? Freitag, 02.02.2024, Beginn 22Uhr
  • Wo? Geologenkeller
  • Eintritt? 2€

  • Was? 2010er Party
  • Wann? Freitag, 02.02.2024, Beginn 22Uhr
  • Wo? Geographenkeller
  • Eintritt? 2€

  • Was? Local Love
  • Wann? Freitag, 02.02.2024, Einlass ab 0Uhr
  • Wo? Rosa
  • Eintritt? 10€

  • Was? DnB Royal – The Big Battle Round 2
  • Wann? Samstag, 03.02.2024, Beginn 21:45Uhr bis 04Uhr
  • Wo? Club 9
  • Eintritt? 5€ (3€ ermäßigt)

Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

Beitragsbild: Julian Schlichtkrull

Eine Liebeserklärung an planlose Kunst

Eine Liebeserklärung an planlose Kunst

Ich war früher nie gut in Kunst. Habe schlechte Noten und enttäuschte Blicke gesammelt, mit Anderen und über meine eigenen Schöpfungen geschmunzelt, gelächelt, gelacht. Ich war nie ein Künstler: einfach nicht geboren zum Malen, einfach nicht kreativ oder vielleicht auch einfach plump ungeschickt – vermutlich bin ich es immer noch nicht, will mich jedenfalls nicht so nennen. Bezeichnungen haben etwas vom Durchschnitt Losgelöstes – ich bin „Künstler“ sagt: ich bin kein „Mensch“ – jedenfalls kein einfacher.

Wer Kunst im schulischen Rahmen erlebt, wird selten ihre liebevollen Seiten kennenlernen. Der bittere Geschmack anstehender Benotung und drohender Mittelmäßigkeit begleitet hier jeden Pinselstrich. Deadlines, konkrete Aufgaben und Kriterien lehren keinen gesunden Umgang mit Kunst. Muss ich ein Selbstportrait malen (dabei haben mich abstrakte Bewegungen mehr angesprochen), ist Kreation Arbeit – und Arbeit weiche ich aus. Unterricht lehrt ein Konsumverhältnis zur Kunst, einen Handelswert. Aber wie viele Hobby-Künstler verkaufen schon zielstrebig ihre Gemälde? Und wie viele beginnen ihre Reise mit dieser Intention?

Was ist Kunst?

Kunst nimmt ihren Anfang alltäglich, ohne diese sein zu wollen. Wer gerne telefoniert, oder noch lieber in Lern- und Lauschsituationen abschweift, sich mit dem Kugelschreiber am Rand des Papiers statt dem Anschluss des letzten Buchstaben verirrt, findet auch ohne großartige Ausbildung oder Sinn zum Entstehenden eine Aktivität im Malen – eine Beschäftigung. Der Bleistift am Blockrand ist Kaugummi fürs Gehirn. Das Entstehende ist meist nebulös, kein konkretes Werk, hat keinen Bedarf aufgehangen zu werden. Es wird weggeschmissen, verliert sich unter zahlreichen Blättern und Bleistiftstrichen. Ihre Wertlosigkeit aber macht aus der Kunst plötzlich etwas leichtfälliges – sie hat keinen Anspruch, keine Forderung – und reiht sich Beschäftigungen wie dem Singen im Auto, Tippen der Füße oder Selbstgesprächen ein. Kleine Beschäftigungen – „low effort“ – die den Geist entlasten.

Nimmt ein Mensch sich vor, eine Kurzgeschichte zu verfassen – oder sogar einen Roman – ist der Weg im Gegensatz unübersichtlich steinig. Wie fange ich an? Wo will ich hin? Klingt der Satz gut? Ist das holprig, unschön, unverständlich? Wie heißt mein Charakter? Was treibt ihn an? Was ist Moral, Lehre? Zu große Ideen bringe ich selten umrissen aufs Papier, und noch seltener werden sie fertiggestellt. Ein Tagebuch auf der anderen Seite kann wohl jeder schreiben. Es geht um das eigene Leben – Geschichten hat der Mensch, wie auch visuelle Eindrücke, in seinem Alltag schließlich genug. Es geht um das Niederschreiben, die Handhabung von Stift und Herz – kaum jemand achtet, zurecht, auf Artikulation und rhetorische Figuren. Wer Tagebuch schreibt, schreibt zum Verarbeiten, vom Tag, für sich, schreibt fürs Schreiben. Ich muss es nicht wieder lesen, kann verrotten lassen oder wegschmeißen. Ich kann es verachten und vergessen. Das Buch hat seinen Job getan – seine Berufung erfüllt.

Malen im Rückenwind

Zuhause versuche ich mir einen Teil der Magie des Vorlesungs- oder Telefonatmalens anzueignen und vom Tagebuch zu lernen. Fühle ich mich danach, will ich mich ausdrücken oder einfach etwas tun, wähle ich ein paar halbwegs passende Farben aus, nehme die Leinwand und trage Paste auf, wo ich es gerade fühle. Hier ein Klecks, ein Strich, ein Ast – dann kratz ich es ab, starte neu, verstreiche das Meiste, mische ungezielt, ein Strich, ein Bogen, ein Kreis – ein Berg? – ein Abkratzen. Ich dreh mich weg, sehe Gesichter, starte neu – stehe auf und greife weitere Farben. Entdecke ich auf meiner Leinwand etwas, das ins Auge sticht, arbeite ich es heraus – erweitere das Feature, oder strecke es unter neuen Pigmenten nieder. Aufhören tue ich, sobald ich keine Lust mehr habe. Ohne den Druck, dass etwas bestehen soll, meine investierte Zeit anderen zur Bewertung offenliegt, wird man entspannter – traut sich mehr, trägt Emotionen dick auf – und erschafft manchmal etwas umso Schöneres.

Genau so will ich malen: für den Moment, für das jetzt, für mich. Sich voller Optimismus von Erwartungen zu lösen, keine Ansprüche zu setzen, lässt sich mit Kunst lernen – und auf das Leben anwenden. Ein wenig Übung kann dementsprechend nie schaden.

Also lebt euch aus: Malt Tagebücher und schreibt Bilder.


Beitragsbilder: Florin Strehle

Greifswald feiert: 250 Jahre Caspar David Friedrich

Greifswald feiert: 250 Jahre Caspar David Friedrich

Egal ob man Medizin, Philosophie oder Jura in Greifswald studiert: Wissen über Kunst wird in unserer schönen Hansestadt jeder*m mitgegeben. Wissen über einen ganz bestimmten Maler: Caspar David Friedrich. Wer neu in die Stadt kommt, bemerkt sofort die Omnipräsenz des Künstlers. Da ist es selbstverständlich, dass Greifswald als Friedrichs Geburtsort auch seinen Geburtstag feiert. Dieser jährt sich 2024 zum 250. Mal, was mit einem großen Programm gefeiert wird.

Aushängeschild der Stadt

Caspar David Friedrichs Erbe ist ein Mittel, mit dem sich die Kleinstadt in Vorpommern bundesweit bekannt macht. Das Pommersche Landesmuseum, das Caspar-David-Friedrich-Zentrum im Geburtshaus des Malers der Frühromantik oder das historische CDF-Stadtfest jeden August: Greifswald bietet seinen Einwohner*innen und Besucher*innen allgemein schon ein breites Programm zum Freigeist und Visionär Friedrich. 2024 wird das Ganze auf ein neues Level gehoben. Über 366 Tage verteilt gibt es Veranstaltungen aus den Bereichen Musik, Literatur, Kunst oder Theater – und das nicht nur für Kunstfanatiker*innen, sondern auch Kinder oder Menschen, die zum ersten Mal auf das Thema stoßen. Das hat sogar dafür gesorgt, dass Greifswald vom Spiegel neben Städten wie Paris oder Valencia zu einem der Top-Reiseziele 2024 gekürt wurde. Wenn das mal nichts heißen soll.

Veranstaltungen das ganze Jahr über

Die feierliche Eröffnung des Jubiläumsjahres findet am 20. Januar im Dom St. Nikolai statt. Electro-Beats von Christian Löffler mit einer eigens für den Dom konzipierten Lichtshow folgen auf Reden von Kulturstaatsministerin Claudia Roth und Oberbürgermeister Stefan Fassbinder sowie der Festrede des Journalisten Florian Illes. Einziges Manko: Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht. Über 160 weitere Veranstaltungen warten jedoch noch auf viele Besucher*innen. Sonderausstellungen wie die “Lebenslinien” im Pommerschen Landesmuseum ab Ende April oder Konzerte wie eine Uraufführung des Züricher Kammerorchesters am 26.07. sind Kernelemente des Programms. Auch Theaterstücke, unter anderem über verschiedene Künstler*innen aus Friedrichs Leben sowie Lesungen und Gottesdienste im Dom St. Nikolai werden zahlreich angeboten. Die Kleinsten kommen auch nicht zu kurz: Am 24.03. gibt es ein eigens für Kinder konzipiertes Figurentheater, das ihnen Caspar David Friedrich näher bringen soll. Es ist also alles angerichtet, um den Greifswalder*innen und allen Besucher*innen ein abwechslungsreiches Programm im Jahr 2024 zu bieten.

Ausgewählte Highlights

  • 07. April: Einweihung der neuen bunten CDF-Fenster im Dom. Die Werke des Künstlers Olafur Eliasson werden im Rahmen eines Gottesdienstes gewürdigt.
  • 18. August: Eröffnung der Jubiläumsausstellung “Sehnsuchtsorte” im Pommerschen Landesmuseum. Das Hauptwerk Friedrichs, die Kreidefelsen auf Rügen, kommen für zwei Monate aus der Schweiz nach Greifswald.
  • 31. August: Konzert von Martin Kohlstedt in der Klosterruine Eldena: Der Künstler kombiniert Piano mit Electro Beats und Klassik mit Moderne. Das Konzert hat freien Eintritt.
  • 05. September: Friedrichs Geburtstag wird mit einem Fest auf dem Marktplatz zelebriert. Es gibt Musik, Theater und Geburtstagskuchen für alle.

Wenn ihr mehr Informationen über Veranstaltungen im Jubiläumsjahr haben möchtet, findet ihr diese auf der Jubiläumsseite.

Beitragsbild: Loke_Artemis auf Pixabay

web.woche vom 24. bis 30. Juli

web.woche vom 24. bis 30. Juli

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

von Maret Becker, Lilly Biedermann, Juli Böhm und Nora Stoll

moritz.kalender

Hier sammeln wir wichtige Termine für euch.

Veranstaltungen

Neuigkeiten

  • In der STRAZE gibt es die Ausstellung Ode to BounSergi des na+CTRL Kunstkollektivs zu sehen.

Altigkeiten

  • Das Biotechnikum stellt in der Ausstellung “Heiter bis wolkig” Grafiken von Adolf Müller aus.
  • Die Ausstellung “Frauenblicke” in der STRAZE zeigt Fotografien verschiedener Frauen.
  • Bis Ende November finden im Rahmen das Greifswalder Orgelsommers regelmäßig Konzerte in den Greifswalder Kirchen statt.
  • Im St. Spiritus könnt ihr die Ausstellung “Jaekelwelten – Die Bilder des Paläontologen Otto Jaekel (1863-1929)” besuchen.
  • Im Koeppenhaus wird eine Ausstellung zu den Romanen “Der Tod in Rom” und “Tauben im Gras” gezeigt. Außerdem können dort in der Ausstellung “Leseland DDR” verschiedene Texte gelesen werden.
  • Im Kunstkubus CUBIC ist die Installation “Refugium in a box” zu sehen.
  • In der STRAZE gibt es die Fotoausstellung “Inside Science” von Svitlana Bogatu.

Veranstaltungen

  • Was? Altstadtrundgang
  • Wann? Montag, 24.07.2023, 11 Uhr bis 12:30 Uhr; 14 Uhr bis 15:30 Uhr
  • Wo? Greifswald-Information
  • Preis? 8,00 € (6,00 € ermäßigt)
  • Weiteres? Der Altstadtrundgang findet von Montag bis Samstag, um 11 Uhr und 14 Uhr statt.

  • Was? Nachtwächterführung
  • Wann? Freitag, 28.07.2023, 20 Uhr bis 22 Uhr
  • Wo? Greifswald-Information
  • Preis? 12,00 EUR (ermäßigt 8,00 EUR)

Neuigkeiten

  • Es gibt einen neuen Hörspaziergang der Stadt Greifswald. Den Hörspaziergang findet ihr ganz einfach in der kostenlosen Greifswald-App. Bei dem Spaziergang kommt ihr an zwölf unterschiedlichen Gebäuden und Orten vorbei. Dabei sollt ihr Interessantes über Geschichte, Architektur und Kultur in der Innenstadt erfahren. 

Altigkeiten

  • Kannst du dich noch an die Radstation am Bahnhof erinnern? Dort kannst du dein Fahrrad nun günstiger abstellen. So kostet ein Stellplatz in der Sammelgarage ab sofort nur noch 50 Cent statt eines Euros, für eine Woche zahlt man nur noch 3 Euro, für einen Monat 6 Euro (bislang 15 €) und für das ganze Jahr 50 Euro (bislang 130 €). Der Grund für die Vergünstigung sei, dass damit die Akzeptanz und die Auslastung der Radstation deutlich erhöht werden sollen, die bisher unter den Erwartungen lag.
  • Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
  • In Greifswald wurde das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Seit dem 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.

Veranstaltungen

Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr hier aufgelistet.

  • Was? Logik Prüfungsvorbereitung des FSR Philosophie
  • Wann? Montag, 24.07.2023, Dienstag, den 25.07.2023, und Mittwoch, den 26.07.2023, jeweils 9 bis 15 Uhr
  • Wo? Baderstraße 6, Seminarraum in 1. OG

  • Was? Sitzung der AG TVstud
  • Wann? Dienstag, 25.07.2023, 18 Uhr
  • Wo? Seminarraum 0.30 in der Wollweberstraße 1
  • Was wird besprochen? Unter anderem geht es um die Wahl des Vorsitzes, um Social Media und um die Erstiwoche/Semesterstart.

  • Was? Hausarbeitscafé des FSR Deutsche Philologie
  • Wann? Mittwoch, 26.07.2023, und Donnerstag, 27.07.2023, 14 bis 18 Uhr
  • Wo? Hinterhof des Instituts für Deutsche Philologie (Rubenowstraße 3)

Neuigkeiten

  • Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.

    Hochschulpolitik und Universitäres:

  • Von Montag, den 24. Juli, bis Freitag, den 29. September, hat die Cafeteria am Campus Loefflerstraße montags bis donnerstags von 11 bis 16 Uhr und freitags von 11 bis 15 Uhr geöffnet. Die Mensa am Campus Loefflerstraße bleibt von Montag, den 7. August, bis Freitag, den 1.September, geschlossen. Die Cafeteria und Mensa am Beitzplatz bleibt durchgängig zu normalen Zeiten geöffnet.
  • Bis Freitag, den 11. August, läuft die Rückmeldefrist für das kommende Wintersemester 2023/24. Die Gebühr in Höhe von 98 € für Studierende und 79 € für Doktorierende muss bis dahin auf dem Konto des Studierendensekretariats eingegangen sein. Auf der Website der Universität gibt es mehr Informationen.
  • Bis September kann die Ausstellung “Insekten-Makros” im Subtropenhaus des Botanischen Gartens bestaunt werden.
  • Auf der Website der Universität findet Ihr Informationen zur Finanzierung des Studiums.
  • Bis zum 28. Juli könnt Ihr Euch für das Deutschlandstipendium bewerben. Auf der Website der Uni findet Ihr mehr Informationen.
  • Die Fachschaftskonferenz setzt sich gemeinsam mit dem Gleichstellungsbüro mit sexualisierter Diskriminierung und Gewalt im Hochschulsport auseinander. Sie möchten aufgetretene Fälle ahnden und vor allem Prävention betreiben. Dafür sammeln sie Beispiel von Vorkommnissen. Sollte Dir etwas derartiges passiert sein oder hast etwas beobachtet etc., dann kannst Du das in dieser Datei schildern: https://docs.google.com/document/d/1IvC-2aKZY3RvqP4Wot8eZBzi8TuqdXqLmAUHWvHUhz8/edit?usp=sharing
  • Vom 28. Juni bis zum 13. September ist im Sozio-kulturellem Zentrum St. Spiritus eine Ausstellung zum Thema “Jaekelwelten – Die Bilder des Paläontologen Otto Jaekel (1863–1929) zu sehen.
  • Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 und über den Smartimer vereinbart werden.
  • Hier kommt ihr zum aktuellen Rektoratsforum, in dem der studentische Prorektor, Hennis Herbst, unter anderem darüber informiert, dass laut einer Studie 90 Prozent der Studierenden täglich mit dem Rad zur Uni kommen.

    Ukraine:

  • Hilfsangebote: Auf dieser Uni-Webseite werden alle Unterstützungsangebote gesammelt. Unter anderem gibt es die Möglichkeit zum Spenden für das Ukraine-Stipendium.
  • Informationsangebote: Auf dieser Webseite der Uni werden außerdem Beiträge und Veranstaltungen zum Kontext des Angriffskrieges gegen die Ukraine laufend gesammelt. Hier findet ihr Literatur zu Hintergründen des Krieges Russlands gegen die Ukraine und zum Verhältnis zwischen beiden Staaten und Kulturen.
  • Die Universität Greifswald schließt sich der Stellungnahme der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Nachdruck an und unterbricht alle wissenschaftlichen Kooperationen mit Russland. Weiterhin heißt es: “Wir verurteilen den vom russischen Präsidenten Vladimir Putin befohlenen Angriffskrieg auf das Schärfste und sind in großer Sorge um Kolleg*innen, Freund*innen und deren Familien.”

Altigkeiten

  • Seit Dienstag, den 11. April, werden für eine sechsmonatige Testphase kostenlose Menstruationsprodukte auf den Damentoiletten der Zentralen Universitätsbibliothek, der Bereichsbibliothek, den beiden Mensen und im „neuen Audimax“ angeboten.
  • Seit dem 17. April bietet das Studierendenwerk Greifswald wieder offene Sprechzeiten an. Diese sind in den Bereichen Ausbildungsförderung, Studentisches Wohnen, Sozialberatung, Psychologische Beratung (nur in dringenden Fällen, sonst mit Termin), Mietbuchhaltung und Kasse. Die genauen Zeiten findet ihr auf der Website des Studierendenwerks. Es ist aber auch weiterhin möglich, einen Termin außerhalb der Sprechzeiten zu vereinbaren.
  • Die Uni baut ein Beschwerde- und Konfliktmanagement auf. Mehr dazu findet ihr auf dieser Seite der Uni.
  • Seit dem 18.06.2022 sind die historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten wieder geöffnet. Alle Informationen findet ihr auf dieser Website oder in diesem webmoritz.-Artikel.

Veranstaltungen

  • Was? Trommelbau
  • Wann? Dienstag, 25.07.2023 bis Donnerstag, 27.07.2023, jeweils von 10 bis 12 Uhr
  • Wo? St. Spiritus
  • Kosten? 3 Euro
  • Anmeldung? 03834 85364444

Neuigkeiten

  • In den Kunstwerkstätten werden diese Woche mehrere Workshops angeboten – hier könnt ihr euch dafür anmelden.
  • Jeden Mittwoch findet von 10 bis 11.30 Uhr in der STRAZE eine feministische Krabbelgruppe statt. Gemeinsam sollen sich Menschen mit Babys oder Kleinkindern über Themen wie gleichberechtigte Elternschaft austauschen.
  • In der Stadtbibliothek gibt es gerade im Rahmen des Nordischen Klangs eine Ausstellung zur Kinderbuchfigur Willi Wiberg zu sehen.

Altigkeiten

  • Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr in der Stadtbibliothek das „Vorlesen am Samstag“ statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei. 
  • Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.

Veranstaltungen

  • Was? Fear of the Dark – Metalabend im Geokeller
  • Wann? Samstag, 29.07.2023, 22 Uhr
  • Wo? Geologenkeller (Jahnstraße 16)
  • Was läuft? Metal Lab
  • Eintritt? 2 €

Neuigkeiten

  • Ab jetzt könnt ihr euch für das Kubb-Turnier des Geologenkellers anmelden. Am 05.08. startet das große Wikingerschachspielen im Innenhof. Ein Team besteht aus drei Leute, die sich per Mail (vorstand@geologenkeller.de) oder per DM auf Instagram anmelden können.

Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

Beitragsbild: Julian Schlichtkrull