interStudies-Projekt feiert Einstand

interStudies-Projekt feiert Einstand

Am vergangenen Dienstag (06. November) wurde im Konferenzsaal des Unihauptgebäudes das neue interStudies-Projekt vorgestellt. Ein Dutzend Mitarbeiter unter Leitung von Doktor Andreas Fritsch wird bis 2016 daran arbeiten, die Studierbarkeit an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität zu verbessern. Am Ende werden in fünf Maßnahmenfeldern Verbesserungen eingeführt, die auch über die Projektdauer hinaus Bestand haben sollen. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 2,5 Millionen Euro. (mehr …)

Uni bietet Schulung für Umfragensoftware an

Uni bietet Schulung für Umfragensoftware an

Die Integrierte Qualitätssicherung der Universität bietet am kommenden Mittwoch erstmalig eine Schulung an, in welcher der Gebrauch ihrer Software erklärt wird. Studierende können mit ihrer Hilfe Befragungen durchführen, welche sich später als empirische Grundlage für Forschungsprojekte nutzen lassen. Der Kurs ist kostenlos, jedoch auf 14 Teilnehmer begrenzt. (mehr …)

Fehlende Akkreditierungen: “Keine Nachteile zu befürchten”

Nach einem Artikel über nicht akkreditierte Studiengänge an der Universität Greifswald gab es zahlreiche Kommentare auf dem webMoritz, die sich erbost über die Universität äußerten. webMoritz-Autor Florian Bonn traf sich deshalb mit dem Prorektor für Lehre und Studium, Herrn Professor Michael Herbst und Kristina Kühn vom Projekt „Integrierte Qualitätssicherung“ zu einem Gespräch.

Webmoritz: Bei zahlreichen Kommilitonen führte unser Artikel zu einem bösen Erwachen, da sie davon ausgegangen sind, dass ihr Studiengang akkreditiert sei, von der Nicht-Akkreditierung überrascht wurden und auch nicht über die Konsequenzen informiert waren…
Prof. Herbst: Für den einzelnen Studierenden spielen die Konsequenzen der Nicht-Akkreditierung keine Rolle. Es handelt sich trotzdem um gültige und vom Land zugelassene Studiengänge, deren Abschlüsse mit denen akkreditierter Studiengänge gleichzusetzen sind. Auf dem Arbeitsmarkt haben die Studierenden keine Nachteile zu befürchten.

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Prodekan Prof. Michael Herbst

Webmoritz: Der Akkreditierungsrat schreibt in seinen “FAQ”, dass es bei PhD-Programmen im Ausland zu Problemen kommen kann, wenn der besuchte Studiengang nicht akkreditiert war. (mehr …)

Bachelor und Master: Uni verzichtet auf Akkreditierungen

Zu Beginn einige kurze Erläuterungen zur Thematik: Es existieren zwei unterschiedliche Akkreditierungssysteme, die Programm- und die Systemakkreditierung. Bei der Programmakkreditierung wird ein einzelner Studiengang von einer Akkreditierungsagentur überprüft, hierzu wird ein Gutachterteam aus Professoren, Berufstätigen und Studenten an die jeweilige Hochschule entsandt. Wird dem Studiengang eine ausreichende Qualität bescheinigt, ist er für einen begrenzten Zeitraum akkreditiert. Die Programmakkreditierung ist derzeit das vorherrschende Akkreditierungsmodell in Deutschland. Bei der Systemakkreditierung wird hingegen geprüft, ob eine Hochschule selbstständig in der Lage ist die Qualiät ihrer Studiengänge zu sichern, nach erfolgreicher Systemakkreditierung sind alle Studiengänge der Hochschule für eine Dauer von 6 Jahren akkreditiert, zur Zeit ist keine deutsche Hochschule systemakkreditiert, eine befindet sich in der Zulassungsphase.

Die Universität Greifswald will die Systemakkreditierung beantragen. Das Akkreditierungssystem wurde im Zuge des Bologna-Prozesses eingeführt, zu akkreditieren sind gemäß der ländergemeinsamen Strukturvorgaben gemäß §9 Abs. 2 Hochschulrahmengesetz alle Bachelor- und Master-Studiengänge.

Nur drei Bachelor-Studiengänge sind akkreditiert

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