von webmoritz. | 27.05.2015
Von Nina Ahlers
„Was wäre, wenn…“ lautet der Titel der Ausstellung, die noch bis zum 29. Mai in der Mensa am Schießwall zu sehen ist. Auf 70 Bildern wird die Umgebung des Atomkraftwerks (AKW) Brokdorf mit Aufnahmen aus der Gegend rund um Tschernobyl verglichen. (mehr …)
von Marco Wagner | 30.04.2014
Insgesamt 500 Demonstraten sind am Ostermontag in Zinnowitz zusammengekommen, um gegen Bohrungen eines Erdölunternehmens zu protestieren, welches die Vorwürfe zurückweist. “Wir sind hier Merkels Wahlkreis und die lässt uns hier einfach vor die Hunde gehen!”, beschwert sich eine Zinnowitzer Rentnerin. Hauptorganisatorin und Anmelderin der Anti-Fracking-Veranstaltung war Christa Labouvie, die bereits Proteste gegen das Steinkohlekraftwerk in Lubmin organisierte. (mehr …)
von Erik Lohmann | 14.08.2013
Schlechte wirtschaftliche Nachrichten gibt es genug in Mecklenburg-Vorpommern. Nicht einmal die Uni ist davon ausgenommen: Hochkarätige Professuren werden nicht ausreichend ausgestattet, studentische Vereine sind teilweise chronisch unterfinanziert und in den Haushalten der kommenden beiden Jahre klaffen millionenschwere Löcher. Aufgrund des Kooperationsverbots darf der Bund nicht einspringen, womit die Uni ziemlich alleine da steht. Kein Wunder, dass Unterstützung von Unternehmen und Stiftungen gerne angenommen wird, gerade in finanzieller Form. (mehr …)
von Erik Lohmann | 03.12.2012
Ein bisschen verloren wirkte das neunköpfige Greenpeace-Team am vergangenen Donnerstag (29. November) am Greifswalder Hafen, als es gegen die Erdölexploration des deutsch-kanadischen Unternehmens Central European Petroleum (CEP) in Mecklenburg-Vorpommern protestierte. Zuschauer, ob aus Interesse, oder durch Zufall, waren keine vor Ort. Das sei aber auch nicht der Plan gewesen, erklärt {Edit 16.05.2019: Person möchte nicht gennant werden}, Greenpeace-Mitglied und Student von Naturschutz und Wirtschaft an der Uni Greifswald. Eine Aktion in der Innenstadt wäre zwar publikumswirksamer gewesen, dafür wären die Pressefotos weniger leicht mit Greifswald zu assoziieren gewesen. (mehr …)
von Carsten Schönebeck | 21.07.2009
Am Dienstag, dem 21. Juli 2009 geht das Greenpeace-Aktionsschiff “Beluga II” in Greifwald vor Anker. Zwei Tage lang wird der Küstensegler im Museumshafen in der Innenstadt liegen. Dienstag und Mittwoch von 18-20 Uhr besteht die Möglichkeit das Schiff zu besichtigen und sich über die Ergebnisse seiner jüngsten Fahrt in die Nordsee zu informieren.
Greenpeace hatte bei seinem Einsatz für Meeresschutzgebiete im vergangenen Jahr Felsbrocken vor dem Sylter Außenriff versenkt, um der Grundschleppnetzfischerei entgegenzuwirken und die Ansiedlung von Lebewesen am Meeresgrund zu fördern.
An Bord der Beluga II ist ebenfalls eine Ausstellung zum Thema Meeresschutzgebiete zu sehen. Vor dem Schiff wird es ein kostenloses Open-Air-Kino geben, in dem die Filme „Das Geheimnis der Buckelwale“ am Dienstag und „Auf der Suche nach Moby Dick“ am Mittwoch gezeigt werden.
Mehr Informationen zum Schiff selsbt findet ihr auf den Seiten von Greenpeace.
Bilder:
Greenpeace – Logo auf der Internetseite der Ortsgruppe