Intersektion von Jewishness und Queerness in den Medien – ein Vortrag der Gender Trouble AG

Intersektion von Jewishness und Queerness in den Medien – ein Vortrag der Gender Trouble AG

Die Gender Trouble AG hat einen Vortrag mit dem Titel „Zur Intersektion von Jewishness und Queerness in (audio-)visuellen Medien“ am 15. April organisiert.

Bei der AG handelt es sich um eine Arbeitsgemeinschaft der Uni Greifswald, die sich „für die Gleichberechtigung aller Geschlechter, Geschlechterrollen sowie sexuellen Identitäten“ einsetzt. Die Referentin Dr. Véronique Sina ist am Institut für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz tätig. Dabei forscht sie zu Themen wie Medien- und Kulturtheorie, Gender- und Queertheorie oder Jewish Visual Culture Studies.

Ihr Vortrag befasst sich mit dem Zusammenhang von Jewishness und Queerness und soll sich vor allem mit der Frage auseinandersetzen, welche geschlechtlich codierten Auffassungen vom ‚Jüdischsein‘ durch verschiedenste Medien vermittelt und verhandelt werden. Dabei soll auf gegenwärtige Inszenierungen Bezug genommen werden wie zum Beispiel die US-amerikanische Serie Transparent.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 15. April um 18 Uhr statt. Der Vortrag wird über BigBlueButton laufen und über den Moodle-Kurs der Gender Trouble AG könnt ihr teilnehmen.

Das Wichtigste auf einen Blick:
Was? Vortrag „Zur Intersektion von Jewishness und Queerness in (audio-)visuellen Medien“
Wann? Donnerstag, den 15. April, 18 Uhr c.t.
Wo? bei BigBlueButton im Moodle-Kurs der Gender Trouble AG

Beitragsbild: NeONBRAND auf Unsplash

Zum Nachlesen: Die StuPa-Sitzung vom 8. Mai

Zum Nachlesen: Die StuPa-Sitzung vom 8. Mai

In der letzten Sitzung des Studierendenparlamentes (StuPa) der Uni Greifswald wurde eine neue Struktur des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) beschlossen. Außerdem wurde lange über die Aufwandsentschädigungen für AStA-Referenten und Moritz-Medien-Chefposten debattiert. Die Stellen wurden anschließend ausgeschrieben und jedes Mitglied der Studierendenschaft konnte sich bewerben, heute Abend wählt das StuPa die neuen Vertreter. (mehr …)

Gender Trouble nimmt Abschied *Update Fotogalerie*

Eine Traueranzeige ist der aktuelle Flyer zur kommenden Gender Trouble-Party: In schwarz gehalten, mit der Aufschrift “In Liebe geboren, in Liebe gelebt, in Liebe gestorben” und dem Todesdatum, dem 10. Dezember 2010. Dann findet die vorerst letzte Party der AG Gender Trouble im Kontorkeller am Markt statt.

Eine Traueranzeige: Der aktuelle Flyer zur kommenden Gender Trouble-Party.

Bereits 1999 gab es die Initiative Gender Trouble, aus der drei Jahre später die Arbeitsgemeinschaft wurde. Gender Trouble ist die älteste AG der Greifswalder Studierendenschaft. Bis zum Wintersemester 2010 zählte diese 13 aktive Mitglieder, wie der damalige Vorsitzende Tommy Kube im Interview mit dem webMoritz berichtete. Doch durch Auslandsaufenthalt oder Beenden des Studiums gab es bei der AG eine starke Fluktuation. Derzeit zählt die Gender Trouble lediglich vier aktive Mitglieder. In der vergangenen Sitzung des Studierendenparlaments konnte zwar der Vorsitz mit Samira Ramadan Belmonte besetzt werden, aber dennoch bleiben die Nachwuchsprobleme.

Ändert sich an der Situation nichts, dann wird die GT-Party am 10. Dezember voraussichtlich die Letzte sein. Ab 23 Uhr im Kontorkeller am Markt geht es los. Statt Blumen werden drei Euro Eintritt gerne gesehen.

Flyer: Gender Trouble

Update: Am 13. Dezember übergab uns Chef-Fotograf der Gender Trouble-Partys Kilian Dorners einige Fotos, die die Stimmung der Abschiedsparty vom 10. Dezember verdeutlichen.

Fotos: Kilian Dorner