Vorträge zu Millitärseelsorge und zur Lage in Afghanistan

ISAF-Soldaten in Afghanistan

ISAF-Soldaten in Afghanistan

Am Donnerstagabend geht es bei einer Vortragsveranstaltung mit anschließender Podiumsdiskussion um die aktuelle Lage der Bundeswehr in Afghanistan sowie um Millitärseelsorge. Veranstalterin ist die Konrad-Adenauer-Stiftung.

Wie die Stfitung mitteilt, steht die Veranstaltung unter dem Titel „Soldaten in Afghanistan – Militärseelsorge und die aktuelle Situation in Afghanistan“. Zur gegenwärtigen Situation des militärischen Einsatzes in Afghanistan referiert zunächst Oberstleutnant Uwe Kort. Er ist Leiter der Informationsarbeit des Bundeswehr-Landeskommandos Mecklenburg-Vorpommern. Anschließend spricht Helmut Jakobus, der Militärgeistlicher im Evangelischen Militärdekanat Erfurt ist, über die Militärseelsorge in Deutschland und im Einsatz. (mehr …)

Böse Chinesen wollen Stupa sprengen!

So sieht eine waschechte Stupa aus.

Chinesische Bergbauinvestoren wollen zur Erschließung gigantischer Kupfervorkommen einen Kunstschatz von ungeheurem Wert vernichten. Im afghanischen Mes Aynak, 40 Kilometer südlich von Kabul, droht das bis zu 400 Hektar große Gelände eines antiken buddhistischen Klosters durch die chinesischen Raubbauer in die Luft gejagt zu werden. Auf dem Gelände befinden sich insgesamt sieben Stupas. Dabei handele es sich um Grabmäler von Heiligen, wie Andrew Lawler im Wissenschaftsmagazin Science schreibt. (mehr …)

Horch was kommt von draussen rein – Jugendoffiziere an der Schule

Landesbildungsminister Henry Tesch möchte Jugendoffiziere zur politischen Bildung in die Schulen schicken.

„Tesch muss weg“. Der Spruch, der in den vergangenen Wochen noch Banner zierte und Gemüter in Debatten erhitzte, drängt sich als Forderung immer weiter auf. Nicht nur was das Vorhaben zur Lehramtsausbildung in Greifswald angeht. Vorbei an dem Koalitionspartner im Landesparlament – der SPD – setzte sich Kultusminister Henry Tesch (CDU) besonders dafür ein, die Bundeswehr zur politischen Bildung in Schulen in Mecklenburg-Vorpommern einzusetzen. Der Ursprungspunkt dieser landesweiten Debatte liegt allerdings auf bundesweiter Ebene.

Denn Mitte Mai äußerte sich Verteidigungsminister Karl Theodor zu Guttenberg in der Bild am Sonntag zu Informationsveranstaltungen an Schulen, die unter anderem auch von Afghanistan-Soldatinnen und Soldaten abgehalten werden sollen: „Ich kann Schulen und öffentliche Einrichtungen nur ermuntern, ihre Türen für unsere Soldaten und die Realität zu öffnen, beispielsweise auch für kritische Debatten über Afghanistan-Einsätze“, äußerte er sich. Über diese Veranstaltungen könnten die Schülerinnen und Schüler doch oftmals mehr über die Wirklichkeit vor Ort erfahren. Und darüber, was es bedeute, Bundeswehrsoldat zu sein. Schade eigentlich, dass man das heute als Schülerin oder Schüler erfahren muss. Und schade vor allem, dass unser Bundesverteidigungsminister im weiteren Verlauf des Interviews noch meint, dass es seine „verdammte Pflicht“ sei, die Wahrheit über die Einsätze „offen und ungeschminkt“ zu kommunizieren, damit die Gesellschaft weiß, was es bedeutet, wenn Papa aus dem Krieg nicht mehr heim kommt. (mehr …)

Am Mittwoch ist wieder StuPa-Sitzung

Am Mittwoch den 2. Juni tagt erneut das Studierendenparlament (StuPa) im Konferenzsaal des Universitätshauptgebäudes. Die Sitzung beginnt um 20 Uhr. Der webMoritz wird live berichten. Diese Woche stehen die Wahlen der Vorsitzenden der StuPa-AGs, der Geschäftsführung der Moritz-Medien, der Chefredaktion des Webmoritz und weiter Referenten des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) an.

Die Stelle des AStA-Vorsitzenden und einige weitere Referate sind noch vakant. Bislang gibt es lediglich eine Bewerbung für das Referat Mediengestaltung, Onlinekommunikation und Technik.  Des Weiteren wird es noch um einen Antrag zur Militärischen Werbung der Moritz-Medien gehen.  Den Antrag reichten Stupisten der Jusos, Grünen Hochschulgruppe und des SDS vor einiger Zeit ein. Er wurde bislang mehrere Male verschoben.

Zudem wird noch ein Diskussions-Top zur Novellierung des Landeshochschulgesetzes (LHG) in die Tagesordnung eingefügt. Wie vom stellvertretenden Präsidenten des Studierendenparlaments Christopher Denda zu erfahren war, wird dieser vermutlich hinter den Top 5 (Wahl der studentischen Medien) eingefügt.

Auch ein alter Pommer ist wieder einmal auf der Tagesordnung: Ernst Moritz Arndt. Korbinian Geiger reichte einen Antrag zur Aufhebung des Beschlusses vom 23. Juni 2009 ein. Dieser besagt, dass die Gremien der Studierendenschaft den Namenspatron Ernst Moritz Arndt auf Grundlage des Beschlusses der Vollversammlung vom 17. Juni 2009 abzulegen haben. Stattdessen soll der Name nun wieder eingesetzt werden, die Mitglieder der Organe der Studierendenschaft jedoch selbst entscheiden, ob sie ihn auf den von ihnen verfassten Dokumenten verwenden. (mehr …)

Nächste StuPa-Sitzung am Mittwoch

Zwar hat das Studierendenparlament (StuPa)  inzwischen die neue Struktur des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) beschlossen, dennoch konnte man auch vergangene Woche nicht alle Tagesordnungspunkte abarbeiten. So rächt sich nun der späte Start in die neue Legislatur. Bereits jetzt sind Sitzungen für die nächste und die übernächste Woche angesetzt, erst dann will man in den normalen zweiwöchigebn Turnus fallen. Die Sitzung beginnt um 20 Uhr im Konferenzsaal des Hauptgebäudes. Der webMoritz wird, wie gewohnt, live berichten.

Ob der Ausschreibungsfristen können in dieser Woche noch keine AStA-Referate neu besetzt werden. So wird man sich am Mittwoch vorrangig mit Finanzanträgen, den Ausschreibungen für die moritz-Medien und der Besetzung von StuPa-Ämtern und -Ausschüssen beschäftigen. Auch ein alter Bekannter hat es mal wieder auf den Sitzungsplan geschafft: Ernst Moritz Arndt. Das StuPa soll entscheiden, wie man künftig mit dem Namenspatron umgehen will.

Auf der aktuellen Fassung der Tagesordnung fehlen in jedem Fall noch zwei wichtige Themen. Thomas Schattschneider beantragt, den neuen AStA noch um ein Referat für den Bologna-Prozess zu erweitern. Der AStA selbst beantragt, das Studierendenparlament möge sich für eine “Etablierung des EMAS-Konzepts an der Universität Greifswald” aussprechen. Dabei handelt es sich um eine Umweltzertifizierung der Europäischen Union.

Die derzeitige Tagesordnung sieht wie folgt aus:

TOP 1 Berichte (Drs. 20/37) (Die üblichen Rechenschaftsberichte von Amtsträgern – mit voraussichtlich den üblichen Rückfragen. Normalerweise benötigt das Parlament etwa 60 – 90 Minuten für diesen Punkt.)

TOP 2 Formalia (Hier wird die Beschlussfähigkeit festgestellt und die Tagesordnung beraten und verabschiedet. Besonders bei der vollen Tagesordnung kann es hier einigen Streit geben, den wenn der Antrag zu weit hinten landet, wird er spät Nachts auf nächste Woche vertagt.)

TOP 3 Finanzanträge (mehr …)