Bildungsstreik und Besuch von Angela Merkel

Fast genau ein Jahr nach dem landesweiten Bildungsstreik in Schwerin, bei dem fast 2000 Studierende aus ganz Mecklenburg-Vorpommern für eine bessere Ausfinanzierung der Hochschulen im Land demonstrierten, ging es am 3. November in Greifswald in die nächste Runde. Der Besuch der Bundeskanzlerin an der Universität war Grund genug, den geplanten Bildungsstreik vom 5. November um zwei Tage nach vorne zu verlegen. So sollte Frau Merkel auf die fehlenden 13 Millionen Euro in Greifswald aufmerksam gemacht werden. Auch aus den anderen Hochschulstädten des Landes reisten Studierende an um am Streik teilzunehmen. Denn landesweit fehlen den Hochschulen fast 40 Millionen Euro. Wie der Streik ablief und was Frau Merkel dazu zu sagen hatte seht ihr im folgenden Beitrag.

Bundeskanzlerin spricht mit Studenten

Bundeskanzlerin spricht mit Studenten

Die Bundeskanzlerin Angela Merkel besuchte gestern Greifswald, da die Stadt in ihrem Wahlkreis liegt. Dort sprach sie mit der Rektorin Johanna Eleonore Weber über die Wissenschaftsregion Nordost und die finanzielle Ausstattung der Universitäten. Besonders eine Person hatte die Kanzlerin noch gut in Erinnerung. (mehr …)

Liveticker zum #uniretten

Liveticker zum #uniretten

HeuteBildungsstreik_Juliane Stöver ist Angela Merkel in Greifswald zu Besuch. Die Studierenden des Landes haben deswegen wieder eine Demonstration organisiert. Denn den Universitäten und Hochschulen fehlen 40 Millionen Euro, auf die Universität Greifswald allein entfallen davon 13 Millionen Euro. Der webmoritz. begleitet den Demozug und ist auch beim Besuch der Kanzlerin im Gebäude dabei. Hier können alle Tweets mit #uniretten nachgelesen werden. (mehr …)

Generalprobe zum 3. November gelingt

Generalprobe zum 3. November gelingt

Mahnwache1_Tobias Bessert_23.10.14Mal eine andere Protestform ausprobiert – erfolgreich ausprobiert. Landesbildungsminister Mathias Brodkorb kam am Donnerstag nach Greifswald. Aus diesem Anlass versammelten sich Studenten vor dem Pommerschen Landesmuseum zu einer Mahnwache, um auf das Haushaltsdefizit aufmerksam zu machen. Grund für die Anwesenheit war die Tagung des Wissenschaftsrats, die auch die Bundesbildungsministerin Johanna Wanka in die Hansestadt lockte.

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