Am heutigen Donnerstag haben der Wirtschaftsminister Harry Glawe und der Bildungsminister Mathias Brodkorb das neue Wohnheim des Studierendenwerkes in der Johann-Sebastian-Bach-Straße vorgestellt. 

Gemeinsam mit zahlreichen Vertretern aus der lokalen Politik und des Studierendenwerkes haben die beiden Minister heute das neue Wohnheim offiziell eingeweiht. Noch sind nicht alle Wohnungen bezugsfertig, was sich aber laut Steve Kühl, dem Abteilungsleiter für studentisches Wohnen, bis Semesterbeginn ändern soll. Das Wohnheim in bester Innenstadtlage umfasst 38 Wohneinheiten. Diese sind vollmöbliert und verfügen über einen Internetanschluss und einen Fahrrad sowie PKW-Stellplatz.

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Die Gesamtausgaben für den Bau beliefen sich auf etwa 2,7 Millionen Euro. Das Wirtschafts- und Bauministerium Mecklenburg-Vorpommern hat das Vorhaben mit 500.000 Euro aus der Städtebauförderung unterstützt. Mit dem neuen Wohnheim verfügt das Studierendenwerk über knapp 1000 Wohnplätze, was einer Auslastung von neun bis zehn Prozent aller Studierenden entspricht. Der Kanzler der Universität, Dr. Wolfgang Flieger, erklärte bei der Eröffnung, dass es nun an allen Beteiligten sei diese auf die geplanten 15 Prozent zu erhöhen.

Der nächste Angriffspunkt ist die Sanierung der Makarenkostraße 47. Hier wurden durch das Land bereits Fördersummen in Höhe von 3,9 Millionen Euro bereit.