Diesem Anspruch möchte der Tag der Wissenschaft an der Universität Greifswald gerecht werden. Am 13. Juni finden zwischen 13 und 18 Uhr Vorträge im Audimax statt, während sich der Unniinnenhof in ein Kinderspielparadies verwandeln soll.

Bereits zum 3. Mal findet der Tag der Wissenschaft an der Universität Greifswald statt, neu dieses Jahr ist allerdings das Datum. Das liegt nun nicht mehr im Herbst. Franziska Vopel von der Universitätspressestelle erklärt: „Wir hoffen im Juni auf besseres Wetter, denn so können wir unser Rahmenprogramm größer aufziehen.“ Dieses Rahmenprogramm um die Vorlesungen herum wird auf dem Universitätsinnenhof geboten und richtet sich vor allem an Eltern und Kinder. So werden Pharmazie- und Jura-Studenten Kinder schminken, es gibt einen Kinderparcours, Hüpfburg und Torwandschießen sowie ein Zelt, indem gebastelt wird.

Im Audimax finden zeitgleich verschiedene Vorträge statt. In allen fünf Hörsälen stehen von 13 bis 16 Uhr Greifswalder Professoren und Dozenten und berichten von ihrer Forschung. Für Eltern interessant ist der Vortrag von Professor Sandra Klein „Sichere Arzneimittel für Kinder – von der Theorie zur Praxis“ oder direkt im Anschluss von Professor Horst Krist „Kognitive Entwicklung von Kindern.“ Das International Office informiert über 600 Jahre Internationalität an der Universität, während Dr. Martha Kuhnhenn über die „Glaubwürdigkeit im Gespräch“ referiert. Das weitere Programm kann hier eingesehen werden.

Der Tag der Wissenschaft wird auch von Studenten unterstützt. Während die Studentenclubs für Getränke zuständig sind, werden AStA-Referenten die Grillzange in die Hand nehmen. Neben den Vorträgen öffnent die Sternwarte, der Botanische Garten und die Kustodie ihre Pforten. Daneben kann man sich an verschiedenen Ständen informieren über die Universität, unicef, aber auch die moritz.medien werden mit einem Stand dabei sein. Zum Ende des Tages spielen Lege&Lena ein Konzert auf dem Universitätsinnenhof. “Wir möchten Menschen, die noch nicht so viel mit der Universität zu tun haben, die Möglichkeit geben, Hörsaalluft zu schnuppern und die Universität und ihre Forschungsthemen von innen kennen zu lernen”, so Vopel abschließend.

Foto: Universitätspressestelle – Impressionen Tag der Wissenschaft 2013 (kein cc)