Das Magazin am Donnerstag gratuliert!

Ab 19.00 Uhr sollte Euer Radio wieder auf 98,1 MHz eingestellt sein! Es erwarten Euch: Ein Bericht über das heutige Geburtstags”kind” der Mensaclub, ein weiterer über den Förderverein schwedisches Kulturerbe und in der Rubrik “Ich hab da mal ne Frage” geht es um den Kater, nicht zu verwechseln mit dem Stubentiger! Dazu erfahrt Ihr in unseren Veranstaltungstipps, wo es Euch heute Abend hinverschlagen könnte. Natürlich verraten wir Euch das Neuste aus Greifswald und Umgebung und wer zur CD der Woche gekürt wurde. Unser buntes Programm wird wie immer mit der besten Musik abseits des Mainstreams verfeinert.

Außerdem könnt Ihr noch die letzten Freikarten für den Film “Transformers 3” für Sonntag 20.00 Uhr ergattern.
Also einschalten und wohlfühlen 🙂

Die DonnerstagsRedaktion wünscht Euch einen schönen Abend und sagt:
Happy Birthday, lieber Mensaclub!!!

Keine Stimme den Neonazis – Kampagne gegen die NPD im Landtag

Keine Stimme den Neonazis – Kampagne gegen die NPD im Landtag

Die Sommerpause steht unmittelbar vor der Tür und auch die Land- und Kreistagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern lassen nicht mehr lang auf sich warten. Am 4. September werden die 71 Kandidatinnen und Kandidaten für das Landesparlament gewählt. Seit den vergangenen fünf Jahren stehen unglücklicherweise auch sechs Abgeordneten der neonazistischen NPD Sitze im Schweriner Schloss zu, sodass rechtsextreme Politik auch ihren Einzug in die Politik des Landes MV und in die Landkreise gefunden hat. (mehr …)

Und ewig grüßt die Ex-Freundin

Und ewig grüßt die Ex-Freundin

Oliver Wunder (28) wohnt im fünften Stock eines Plattenbaus. Er studiert Geographie, Politikwissenschaft und BWL. Seit sechs Jahren schreibt er regelmäßig in seinem Blog. Ansonsten zeltet er schwarz und frittiert leidenschaftlich.

Lächelnd grüßen oder den Blick weg ducken und so tun, als hätte ich sie nicht gesehen? – die Entscheidung muss in Sekunden gefällt werden. Ex-Freundinalarm! Eine fast alltägliche Situation in Greifswald.

In anderen Städten kann man sich aus dem Weg gehen, in Greifswald ist das unmöglich, außer man setzt nie wieder einen Schritt vor die Haustür. Dafür ist das Leben hier zu zentriert. Alle wichtigen Einrichtungen liegen innerhalb eines 15 Minuten Radius. An den Hotspots Europakreuzung, Mensa, Hafen und Studenten-Clubs ist die Gefahr einer zufälligen Begegnung besonders groß. Da man seine Exen an Orten kennengelernt hat, an denen man sich selber häufig aufhält, ist auch die Wahrscheinlichkeit eines Wiedersehens an diesen Orten hoch.

Hat man in den Jahren des Studiums nicht durchgehend nur eine feste Freundin oder verweigert sich komplett dem Zwischenmenschlichen oder wildert ausschließlich in anderen Städten, kann da schnell ein Heer an Verflossenen in Greifswald heranwachsen. Es müssen nicht mal nur Ex-Freundinnen sein. Unter den Begriff fasse ich hier auch Bekanntschaften wie Knutschaktionen, One-Night-Stands und angegrabene Frauen zusammen. Jetzt kann es kompliziert werden. Selbst wenn es pro Studienjahr nur drei Exen sind, steigt die Zahl kurz vor dem abgeschlossenen Bachelor auf 12 mögliche Exen an. (mehr …)