Das Magazin- am Puls der Stadt

Ihr dürft die letzte Dienstagssendung des Magazins vor der Sommerpause nicht verpassen!

 

Fadl Speck hat für euch ein interessantes Interview über einen Skateboard-Wettbewerb, der am Wochenende in Greifswald stattfindet. Bei uns erfahrt ihr alles über die Teilnahmebedingungen und den Ursprung des Ereignisses.

Wenn ihr demnächst vorhabt umzuziehen, solltet ihr euch Zettel und Stift für Jana Külpers Bericht bereithalten. Sie hat sich für euch informiert, was man bei einem Umzug alles beachten muss.

Dieses Wetter-Wirrwarr macht einen verrückt! Wie sich das Ganze auf unsere Stimmung auswirkt und, dass es jedoch auch schöne Seiten hat, hört ihr im Kulturplausch von Gritt Haase.

Um bestens in den Abend zu starten, bekommt ihr von Alina Kallenbach die Nachrichten, unseren Wetterbericht und die liebevoll ausgewählten Veranstaltungstipps von Anne Wiegel.

Vergnügt durch die Stunde von 19 bis 20 Uhr führen euch Mandy Markwordt am Mikrofon und Richard Becke an der Technik.

 

Die Dienstagsredaktion verabschiedet sich in die Sommerpause und wünscht euch viel Erfolg bei den Prüfungen und trotzdem einen super Sommer 🙂 :)!

 

 

AStA: Berichte, Ersti-Woche und amüsante Protokollkontrolle

AStA: Berichte, Ersti-Woche und amüsante Protokollkontrolle

Los ging die AStA-Sitzung am Montagabend mit einer lustigen Protokollkontrolle (siehe Ende des Artikels). Ansonsten dominierte die Erstsemesterwoche, die Fachschaftskonferenz und die Berichte der Referenten die knapp einstündige Sitzung. „Wir wollen noch eine Änderung beim Lehrerbildungsgesetz erreichen, sodass Studierende nach dem ersten Staatsexamen einen Referendariatsplatz sicher haben“, berichtete Franz Küntzel, Referent für Hochschulpolitik von der Landeskonferenz der Studierendenschaft. Er zeigte sich erfreut, dass schon viele Kritikpunkte der Studierenden im Lehrerbildungsgesetz aufgenommen wurden. (mehr …)

Sind wir nicht alle Kinder?

Sind wir nicht alle Kinder?

moritz-Urgestein Ulrich Kötter (28) denkt zu viel und schreibt zu wenig, zumindest in letzter Zeit. Er studierte in Greifswald Kommunikations- wissenschaft und Politikwissenschaft. 2005 war er Chefredakteur des moritz-Magazins, später betreute er den flying moritz.

Eine gute Freundin von mir hat vor drei Monaten eine Tochter zur Welt gebracht. Es ist schon das zweite Kind, ihr Sohn ist mittlerweile zweieinhalb Jahre alt. Ab und zu schaue ich vorbei und wenn ich daran denke, bringe ich ein kleines Geschenk für den Nachwuchs mit. Die Rolle des Besuchsonkels ist schon nett, doch die beiden Wirbelwinde halten einen ganz schön auf Trab. „Onkel Uli“ liest wahlweise etwas vor, singt ein Lied oder baut mit Legosteinen, hilft beim Abendessen oder spontan beim Gang aufs Töpfchen. Auch ein bisschen Babyspucke ist schon auf der Hose gelandet. Das stört mich alles überhaupt nicht und ich freue mich auf jeden Besuch, aber ich weiß nicht, ob ich den Alltag mehrere Tage (und Nächte) durchhalten würde.

Wenn mir in Greifswald neuerdings etwas auffällt, dann sind es die vielen jungen Familien mit kleinen Kindern. Viele Kommilitonen und Bekannte sind Eltern geworden, auch einige, bei denen ich es nie erwartet hätte. Wie viele Studierende mit Kind es in Greifswald gibt, weiß man nicht so genau (siehe auch moritz-Magazin 92, S.20/21), aber gefühlt sind es einige. Der AStA und das Studentenwerk bemühen sich, studierende Eltern zu unterstützen. In einem Jahr soll sogar ein eigener Kindergarten eröffnet werden.

Es gibt wohl keine anspruchsvollere Aufgabe auf dieser Welt als Kinder. Wenn jetzt Betriebswirtschaftler und Juristen die Nase rümpfen und auf verantwortungsvolle Vorstandsposten verweisen, so sei ihnen gesagt, dass viele der hohen Schlipsträger entweder keine Kinder haben oder den Nachwuchs ins Internat abschieben. Bekanntlich wollen wir in der Erziehung alles das besser machen, was uns in der eigenen Kindheit gefehlt hat. Doch sieht man sich dann doch wieder mit sich selbst konfrontiert und es gehört schon eine gute Portion Selbstreflexion dazu, um nicht in die alten Muster zurückzufallen. Ich bewundere junge Eltern für ihren Mut. (mehr …)