In eigener Sache: Neue Kulturseite

Püntklich zum neuen Jahr gibt es einen neues Schmankerl auf dem webMoritz. Nicht nur für Kulturinteressierte könnte dies spannend sein: Unsere neue Kulturseite. In freundlicher Kooperation mit dem Greifswalder Veranstaltungskalender  kulturmodul.de könnt ihr jeden Tag einen Überblick über Veranstaltungen in der Hansestadt bekommen. Egal ob Kinofilme, Partys, Konzerte, Ausstellungen, Lesungen oder Theateraufführungen – für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Sieben Tage umfasst unser Kalender und zeigt in Kürze die wichtigsten Daten zu vielen Veranstaltungen. Ausführlichere Informationen gibt es weiterhin auf kulturmodul.de oder wie bisher auch auf dem webMoritz. Veranstaltungen, die wir euch besonders ans Herz legen wollen, werden wir auch in Zukunft ausführlicher ankündigen. Außerdem wird es weiterhin Rezensionen über Filme, Konzerte, Bücher, CDs und vieles mehr geben.

Wir wünschen viel Spaß mit der neuen Seite!

Foto: Torsten Heil (Aufmacher), Logo Kulturmodul

Kandidaten für Gremienwahl stellen sich in Diskussionsrunden vor

Die Gremienwahlen stehen vor der Tür. Doch über die Studierenden, die für das Studierendenparlament, den Senat oder die Fakultätsräte kandidieren, weiß man noch gar nicht so viel. Dem möchte die Wahlleitung und der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) Abhilfe schaffen. Daher finden zwei Diskussionsveranstaltungen mit den Kandidaten statt: am 5. Januar um 20 Uhr im Hörsaal 5 und am 6. Januar ab 18 Uhr, Hörsaal 3 im Audimax.

Die Gremienwahl findet vom 10. bis 14. Dezember statt.

Was Gegenstand der Diskussionen sein soll, verrät AStA-Referent für politische Bildung Kilian Dorner: „Wir planen für den Anfang eine kurze Möglichkeit zur Vorstellung für die Kandidatinnen. Danach wird dann die eigentliche Diskussion zu den vorgegebenen Themen statt finden.“

Lieber Listen- oder Personenwahl?

Damm: "Alle sind herzlich eingeladen."

Thematisch wird es vielseitig: Am 5. Januar stehen die studentischen moritz-Medien im Mittelpunkt. Dabei werde es vor allem um die Zukunft der Medien gehen, zu der sich die Diskutierenden äußern können. Einen Tag später geht es dann um das Studierendenparlament selbst. Die Kandidaten können dann ihre Meinung über ein Für und Wider von Personen- und Listenwahl äußern.

Damit keiner der Kandidaten bei den Diskussionsrunden bevorzugt behandelt wird, haben sich die Veranstalter überlegt, nach welchem Prinzip sie vorgehen wollen: Zum Anfang der Abende werden die diskutierenden Teilnehmer ausgelost. Danach aber kann jeder Kandidat seine Meinung äußern.

Um die Kandidaten für die Gremienwahlen vom 10. bis 14. Januar kennenzulernen, kann jeder die Veranstaltungen im Audimax besuchen, wie der diesjährige Wahlleiter Stefan Damm bestätigt: „Alle Studierenden sind herzlich eingeladen, sich selbst ein Bild der Kandidatinnen zu machen.”

Foto: David Vössing, Wahlbanner AStA Greifswald

Das Magazin- startet ins neue Jahr

Ein frohes neues und erfolgreiches Jahr wünscht euch euer Magazin- am Puls der Stadt!!

Für die nötige Information und Unterhaltung werden wir auch dieses Jahr wieder sorgen.

Also beginnt gleich heute wieder mit eurer radio98eins-Routine -> Radio um 19 Uhr einschalten!

Am Mikrofon sitzt Anja Giering, die euch das Wetter präsentiert und euch mehr über die Musik abseits des Mainstreams verrät. Außerdem haben wir die Nachrichten des Tages, die Veranstaltungstipps und die CD der Woche von Pandoras Box zum reinhören. Wir klären euch über die morgen bevorstehende Sonnenfinsternis auf und erläutern die Probleme der historischen Bibliothek.

Macht es euch gemütlich und schaltet ein.

Bahn-Initiative fordert Offenlegung von Ausschreibung

Im Januar 2011 soll der komplette Schienennahverkehr in Greifswald für die Zeit ab 2013 neu ausgeschrieben werden. Davon betroffen ist auch der Regionalexpress 3, der von Stralsund über Greifswald, Anklam und Pasewalk weiter nach Berlin und Elsterwerda fährt. “In Kürze soll ausgeschrieben werden”, bestätigte Julia Hasse, Pressesprecherin des Landesverkehrsministeriums, gegenüber dem webMoritz.

Bahn-Initiative: “Die einzige Möglichkeit, auf die Ausschreibung Einfluss zu nehmen, besteht jetzt”

Initiativ-Sprecher Rasmus Klöpper fordert mehr Transparenz.

In einem Brief an Landesverkehrsminister Volker Schlotmann (SPD) fordert die Bahn-Initiative Greifswald die Offenlegung der Nahverkehrsausschreibung. “Das Verkehrsministerium bestimmt mit dieser Ausschreibung die Qualität des Nahverkehrs über Jahrzehnte. Gerade nach den aktuellen Erfahrungen in Stuttgart kann es nicht sein, dass diese Entscheidung am Bürger vorbei getroffen wird. Die einzige Möglichkeit, auf die Ausschreibung Einfluss zu nehmen, besteht jetzt”, fordern die Intiativsprecher Nils Möllmann und Rasmus Klöpper.

Die Landesregierung signalisiert Gesprächsbereitschaft. Für ein Gespräch mit der Bahn-Initiative Greifswald über die Hinweise zur Ausschreibung stehe Detlef Lindemann, Geschäftsführer der Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern, zur Verfügung, äußerte Pressesprecherin Hasse weiter.

Bahn-Initiative fordert bessere Verbindungen in M-V

Die Bahn-Initiative hat sich anlässlich der Kürzungen bei IC-Verbindungen gegründet. Seit Mitte Dezember sind die Einschränkungen Wirklichkeit, sodass nun von und nach Berlin täglich nur noch zwei statt der bisherigen fünf IC-Züge pro Richtung fahren. Ein Zugpaar soll ab 20. März durch einen ICE ausgeglichen werden, morgens von Greifswald nach Berlin und abends von Berlin zurück nach Greifswald. Die Bahn-Initiative will einen besseren Schienenverkehr in Mecklenburg-Vorpommern erreichen. Dazu stellt sie verschiedene Forderungen:

  • Bahn-Initiative Greifswald: "Das Verkehrsministerium bestimmt mit dieser Ausschreibung die Qualität des Nahverkehrs für Jahrzehnte"

    Einen durchgängig stündlichen Verkehr auf der Strecke Stralsund – Greifswald – Pasewalk – Berlin, egal ob mit Regional- oder Fernverkehrszügen

  • Geltung des Nahverkehrstarif der Bahn ohne Einschränkungen, auch für BahnCards
  • Der Komfort der eingesetzten Züge soll zweistündlich IC-Standards entsprechen, ansonsten gehobenen RE-Standard
  • Regelmäßige durchgehende Verbindungen auf der Strecke Greifswald – Rostock
  • Frühester Zug morgens nicht nach fünf Uhr und abends nicht vor 20:30 Uhr von Stralsund nach Berlin und umgekehrt
  • Mecklenburg-Vorpommern soll dem Beispiel Berlin-Brandenburgs folgen: IC-Züge ab dem Bahnhof, ab dem für die DB angeblich kein wirtschaftlicher Betrieb mehr möglich ist, als Zuggattung Regional-Express weiter zu führen, finanziert aus Regionalisierungsmitteln des Verkehrsministeriums

Das nächste Treffen der Bahn-Initiative findet am 11. Januar um 19 Uhr in der Brasserie Hermann statt.

Fotos: David Vössing, Wikimedia (Regionalexpress, CC-Lizenz)