Stadt ehrt engagierte Bürger – erstmals auch einen Studenten

Am 14. Mai 1250 wurde Greifswald das Lübische Recht verliehen und der Ort stieg damit zur Stadt auf. Dieser Tag ist seit fünfzehn Jahren Anlaß für einen Empfang und die Ehrung verdienter Bürger.

Hatte man 2009 noch im Landesmuseum gefeiert, konnte in diesem Jahr die neu eingeweihte Stadthalle genutzt werden. Bürgerschaftspräsident Egbert Liskow erklärte dem webMoritz gegenüber: “Es ist schon etwas Besonderes, dass wir wieder hier feiern können. Ich glaube, alle Greifswalder und ihre Gäste haben die besondere Atmosphäre genossen.”

Strahlende Gesichter: Bürgermeister König, Preisträger Mettenleiter

Rund 200 Gäste folgten der Einladung, darunter viele Kommunal- und Landespolitiker aus Greifswald. Gesondert eingeladen waren in diesem Jahr die Mitarbeiter des städtisches Bauhofs, die Feuerwehr und das THW, die im vergangenen Winter im Kampf gegen die Schneemassen besonders gefordert waren. Anonym anwesend waren zudem Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Telefonseelsorge, die wegen ihrer Tätigkeit aber nicht öffentlich geehrt werden können.

“Ehrungen für Kultur, Umwelt und Tierseuchen”

Die Rubenwomedaille, die höchste Auszeichnung der Stadt, wurde in diesem Jahr an Professor Thomas Mettenleiter, den Präsidenten des Friedrich-Loeffler-Institus für Tiergesundheit auf der Insel Riems verliehen. Mettenleiter habe “mit hohem persönlichen Engagement der Stadt Greifswald zu erheblichem Ansehen verholfen – und das nicht nur in der Region und im Bundesgebiet, sondern auch in einem beachtlichen internationalen Ausmaß“, erklärte Oberbürgermeister Dr. Arthur König.

Laudator Professor Reinhard Kurth hob die Leistungen des Instituts unter Mettenleiters Führung hervor. Dieser sei trotz seiner Erfolge “menschlich und bescheiden geblieben.” Er hob auch Mettenleiters Verdienste als gesundheitspolitischer Berater hervor. Er habe die Fähigkeit “zwischen Politikern, die auf schnelle Ergebnisse aus sind, und Forschern, die eher langfristig denken, zu vermitteln.”

Kritisch betrachtet wurde von einigen Gästen, dass die Rubenowmedaille in den vergangenen Jahren an Personen verliehen wurde, die sich um Kultur und Ehrenamt bemüht hatten – und das der Preisträger dieses Jahr offensichtlich in eine andere Kategorie falle. Der Preisträger selber bemerkte selbstironisch nun würde sich in die Reihe “Musik, Ballet und Umweltschutz der Begriff ‘Tierseuchen’ einreihen”.

Kritik an Kreisgebietsreform – Unterschriftenaktion startet

In den Ansprachen des Oberbürgermeisters und des Bürgerschaftspräsidenten kritisierten beide unisono die anstehende Kreisgebietsreform, durch die Greifswald seine Kreisfreiheit verlieren könnte. Sie kündigten an, dass die Stadt in den kommenden Tagen eine Unterschriftenaktion gegen die Neuregelung des Landes starten wolle. Der Landtag will die kommunale Neuordnung womöglich bereits im Juni beschließen.

Ebenfalls geehrt: Senator und StuPist Thomas Schattschneider

Neben der Verleihung der Rubenowmedaille wurden die Greifswalder Dörte Frieling, Ursel Otto, Dr. Kurt Feltkamp, Ulrich Marckwardt und Matthias Gattner für ihr ehrenamtliches Engagement in Kirche, Vereinen und Stiftungen mit dem “Silbernen Greifen” ausgezeichnet. Elf weitere Bürger durften sich in das Ehrenbuch der Stadt eintragen. Darunter war auch Thomas Schattschneider. Der Lehramtsstudent engagiert sich seit Jahren in den Gremien der Greifswalder Universität. Besonders hervorgehoben wurden seine Verdienste “an einer sachlichen, ergebnisorientierten Diskussionen zur Namensdebatte der Universität” hervorgehoben.

Thomas Schattschneider erklärte dem webMoritz gegenüber, seine Auszeichnung stehe besispielhaft für viele Studenten, die sich für Universität und Stadt engagieren. Im Nachklang äußerte er sich per Twitter kritisch zu der Veranstaltung und schrieb: “Stadtempfang der Universitäts- und Hansestadt Greifswald: Durchschnittsalter 50plus. Wo bleiben Universität und ihre Angehörigen?”

Fotos: Gabriel Kords

hohem persönlichen Engagement der Stadt Greifswald zu erheblichem Ansehen verholfen hat – und das nicht nur in der Region und im Bundesgebiet, sondern auch in einem beachtlichen internationalen Ausmaß.“

Der Traum vom grünen Campus

Der webMoritz veröffentlicht vorab diesen Artikel aus dem neuen moritz-Magazin (Nr. 84). Die neue Ausgabe des Magazins erscheint Anfang der kommenden Woche.

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Von Annegret Adam

Warum brennt nachts im Audimax eigentlich das Licht?  Und warum wird die Uni nicht grüner, obwohl doch alle „Nachhaltigkeit“ predigen? Während das Ministerium für Bildung und Wissenschaft das Jahr der „Zukunft der Energie“ ausruft, hinterfragen wir einmal die Energieeffizienz unserer Universität.

Die Verwaltung der Universität versucht ihren Beitrag zum grünen Campus zu leisten. So sollen in naher Zukunft – natürlich abhängig von der Haushaltslage – die derzeit 25 Kraftfahrzeuge der Universität durch emissionsarme Fahrzeuge ersetzt werden. „Dies könnte im nächsten oder übernächsten Semester so weit sein“, erklärt Mike Naujok, Referatsleiters der Allgemeinen Verwaltung und Nachhaltigkeitsbeauftragter. Ebenfalls zeitnah sollen zwei Fahrrad-Pools errichtet werden. Einer soll in der Altstadt stationiert werden, der zweite auf dem neuen Campus am Beitz-Platz. Mitarbeiter der Universität hätten so die Möglichkeit, zwischen alten und neuen Campus auf umweltschonende Weise zu pendeln.

Ohne Strom läuft nichts. Nach Angaben des Dezernats für Bau und Technik verbrauchte die Uni im Jahre 2006 7,3 Millionen Kilowattstunden Elektroenergie. Das entspricht einem Verbrauch von rund 1820 Einfamilienhäusern. In den letzten Jahren sah es ähnlich aus. Und wer glaubt mit der Sanierung von Gebäuden könnte man die Energieeffizienz positiv beeinflussen, der irrt. „Neue Gebäude müssen modernen Standards gerecht werden. Dazu gehören zum Beispiel aufwendige Belüftungssysteme“, berichtet Udo Mainusch, Mitarbeiter im Referat  für Bau und Technik. War früher die Luft in den Hörsälen knapp, half nur Fenster öffnen. Heute genügt das nicht mehr. Nach einer Modernisierung verbraucht ein Gebäude daher wesentlich mehr Energie als vorher. Was man tun kann, ist den Energieverbrauch auf die wirklichen Bedürfnisse anzupassen. Dafür wird ein zentrales Steuersystem verwendet. Dieses analysiert den tatsächlichen Bedarf in den einzelnen Räumen und stimmt daraufhin die Versorgung ab.

Auch die moderne Architektur ist schuld. Während die Architekten des Institutes für Physik mit Preisen ausgezeichnet werden, flucht die Verwaltung. Riesige Säle und Eingangshallen verschlingen große Mengen an Heizkosten. Ganz zu schweigen von den Reinigungskosten für die großen Fensterfronten. Und wer sitzt nachts eigentlich in der Uni-Bibliothek? Während es zu Prüfungszeiten durchaus berechtigt ist, dort bis 24 Uhr arbeiten zu können, stellt sich die Frage, ob solche Öffnungszeiten auch in der normalen Vorlesungszeit notwendig sind?

Durch Kleinkredite finanzierte Photovoltaikanlagen könnten bereits nächstes Jahr die Universität mit Strom versorgen

Strom ist dann grün, wenn er aus nachhaltigen Ressourcen stammt, wie dem Sonnenlicht. Die AG UniSolar plant deshalb den Bau einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Universität  (siehe moritz 80). Die Solaranlage soll eine Größe von 60 bis 300 Quadratmeter erreichen, dies hängt vor allem von der Größe des Daches ab, auf dem die Anlage installiert wird. Über dieses wird derzeit noch diskutiert. Der Bau soll im kommenden November beginnen. Damit es endlich losgehen kann, sammelte die AG in den vergangen Monaten kräftig Gelder. Fast schon wie ein Hilfeschrei wirkte das „Konzert für den Klimaschutz“, das mit Hilfe des AStA organisiert wurde. Während der Veranstaltung konnten letztendlich circa zehn weitere Investoren gewonnen werden und mit den Einnahmen des Abends von insgesamt 3230 Euro ist der Bau nun finanziell abgesichert.

Auch die Energie des Menschen sollte aus nachhaltigen Ressourcen stammen. Deshalb bietet die Mensa seit vergangenem Oktober ein regelmäßiges Bio-Menü an. Und weil niemand grüner ist als die Grünen, plant die Grüne Hochschulgruppe (GHG) für die Projektwoche im Mai ein  Angebot von Workshops, sowie eine Exkursion zum Thema „BioMensa“. „Es soll dabei unter anderem um die Grundsatz-Policy für Ernährung an der Universität gehen“, so Florian Geyder von der GHG. In einem der Workshops soll versucht werden, ein Marketingkonzept für eine Biomensa aufzustellen, in einem anderen wird gekocht. „Außerdem versuchen wir möglichst einen Referenten für nachhaltige Fischerei von Greenpeace zu engagieren“, verriet Florian. Die Exkursion soll auf einen nahe gelegenen Bio-Hof gehen.

Auch in wissenschaftlicher Hinsicht baut die Universität ihre Energie- und Umweltsparte aus. Am 10. März wurde das Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM) unter dem Dach der Universität gegründet. Der Sitz befindet sich jedoch in Berlin, was an den Partnerinstitutionen liege. „Im Moment laufen Überlegungen an der Universität, ein übergeordnetes Zentrum zu gründen. Bei entsprechenden räumlichen Möglichkeiten wäre auch ein Umzug denkbar“, erklärt Professor Michael Rodi, Vorstandsmitglied des IKEM.  Mit derzeit sechs Beschäftigten ist das Institut noch relativ klein. Aber auch das könnte sich ändern.

Ein „Grüner Campus“ zu sein, ist das erklärte Ziel der Universität. Doch am Ziel sind wir noch lange nicht. Erst wenn sich jeder selbst hinterfragt, kommen wir dem wirklich grünem Grün ein entscheidendes Stück näher. Und wenn ihr mal wieder im vollen Hörsaal sitzt und das Gefühl habt, das Belüftungssystem versagt, dann öffnet doch einfach das Fenster und freut euch über die Energie, die gerade eingespart wird.

Bilder:

Hauptgebäude – moritz-Magazin

Photovoltaikanlage – Pink Dispatcher via flickr

Das Magazin am Freitag

Wie immer gibt es heute wieder interessante Themen und das wichtigste aus Greifswald und Umgebung im Magazin-Am Puls der Stadt.

Neben den Wetterprognosen für das Wochenende erfahrt ihr in den Veranstaltungstipps, was es in den nächsten Tagen zu erleben gibt und in den Spotlights gibt’s die wichtigsten Ereignisse des Tages zusammengefasst.
Außerdem könnt ihr euch auf einen Bericht über CertiLingua, einem Kompetenz-Zertifikat mit Schwerpunkt Sprache freuen und in der Rubrik Fernweh hört ihr heute ein paar wichtige Tipps und Informationen über Australien.

Zu hören ist das Magazin auf 98,1 oder über Livestream unter www.98eins.de.

“Wir machen uns die Uni, wie sie uns gefällt”

Wie jedes Jahr laden die sieben freien Tage ab dem Pfingstwochenende zu einem kleinen Kurzurlaub ein – doch eigentlich ist das Ganze anders gedacht. In der “Projekt- und Exkursionswoche” sollen sich die Studierenden verschiedenen Projekten widmen oder auf Exkursion fahren. Die Erfahrung hat allerdings gezeigt, dass das von den meisten Studierenden nicht beherzigt wird.

Pflichtseminare und Blockveranstaltungen statt Projektwoche

Schwerpunkt ist Ernährung

Überdies nutzen zahlreiche Dozenten und Institute die Projektwoche entgegen deren eigentlichem Zweck für Blockveranstaltungen und Pflicht-Seminare. Wer Greifswald in der Woche jedoch nicht den Rücken kehren möchte oder kann und keine derartige Pflichtveranstaltung absolvieren muss, dem bietet die Projektwoche dieses Jahr wieder ein reichhaltiges Programm aus Workshops und Vorlesungen Abseits des gewohnten Unialltags. Vom 25. – 28. Mai haben der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) und die Fachschaften eine Woche rund ums Thema Ernährung gestaltet.

Da es allerdings auch dieses Jahr keine zentrale Anlaufstelle für Informationen rund um die Projektwoche gibt, listen wir hier für euch alle uns bisher bekannten Projekte auf. Wer noch von weiteren Projekten weiß, kann diese gerne im Kommentarbereich posten oder uns unter web[ät]moritz-medien.de informieren.

Dienstag

  • Zum Auftakt klärt Herr Prof. Bode von 10.00-11.30 Uhr Hörsaal 4 des Audimax über die Bedeutung von E-Zusatzstoffen in Nahrungsmitteln auf und verdeutlicht dies an Hand eines chemischen Blickes auf den Biergenuss
  • Eine echte Abwechslung zum theoretischen Studienalltag bietet die Fachschaft Geografie an. Diese bringen allen Interessierten von 10.00-12.00 Uhr im Innenhof Geografie (Friedrich-Ludwig-Jahnstraße 16) das Einmaleins des Fahrradflickens bei
  • Da es leicht ist, in den ständigen Forderungen nach Bio-Lebensmitteln und verschiedener Bio-Standards den Überblick zu verlieren, wird Frau Voget von 14.00-15.30 Uhr im Hörsaal 4 des Audimax über nachhaltige Ernährung und ökologische Landwirtschaft aufklären.
  • Wer schon immer einmal wissen wollte, wie das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik von innen aussieht, und was man dort eigentlich macht, dem bietet der FSR Physik von 14.00 – 15.30 Uhr die Möglichkeit einer Führung durch das IPP. Es ist keine Voranmeldung erforderlich.
  • Einen Einblick in die Rolle der Biotechnologie bei der Nahrungsmittelherstellung- und Veredlung verleiht Prof. Schüller von 16.00-17.30 Uhr im Hörsaal 4 des Audimax
  • Um 17 Uhr stellen sich im Hörsaal Löfflerstraße der Campus Europae und die Lokale Erasmus Initiative auf dem Markt der Möglichkeiten der Länder vor

Hier geht's zum (unvollständigen) Programmheft

Mittwoch

  • Der FSR Philosophie vermittelt von 10.00-19.00 Uhr  zusammen mit Jun-Prof. Dr. Greogor Betz im Seminarraum 2 der Alten Augenklinik (Rubenowstraße 2) einen Einblick in die Funktionsweise der Argumentationssoftware Argunet, diese ermöglicht die Rekonstruktion von einzelnen Argumentationen, bishin zur Rekonstruktion ganzer Debatten, dies wird an einem Text Humes illustriert. Programm und Text werden gestellt, Laptops sind selbst mitzubringen. Anmeldungen an Freidrich.Reinmuth[ät]web.de
  • Von 10.00-11.30 Uhr führt der FSR Biologie durch den Botanischen Garten und gibt Auskunft über die verschiedenen Kultur- und Nutzpflanzen vor Ort. Die Führung ist allerdings auf 20 Teilnehmer begrenzt und ohne Anmeldung.
  • Ebenfalls von 10.00-11.30 Uhr erläutert Frau Butterweck im Hörsaal 5 des Audimax die religiösen und physiologischen Hintergründe des Fastens im Kloster des Mittelalters
  • Eine Führung durch das Zoologische Museum (Johann-Sebastian-Bach-Straße 11/12) bietet der FSR Biologie ab 12 Uhr an. Eine Teilnehmerzahl von 15 sollte nicht überschritten werden.
  • Von 13.00-14.00 Uhr führt Josephine Heuke im Hörsaal 5 des Audimax in die Grundlagen des Bongospiels ein und erarbeitet mit den Teilnehmern eine kleine Choreografie, welche beim Abschlussgrillen am Freitag aufgeführt wird
  • Einen weiteren Einblick in das Schaffen eines Physikers vermittelt die FS Physik mit einer Führung durch das Leibnitz-Institut für Plasmaforschung und Technologie (Felix-Hausdorff-Str. 2). Diese findet von 14.00-15.30 Uhr statt, Interessierte sollten sich zehn Minuten vor Beginn im Foyer einfinden und sich vorher anmelden (fachschaft[ät]physik.uni-greifswald.de).
  • Ab 15 Uhr erläutert Dr. Pfeiffer im Hörsaal 5 Audimax verschiedene Weisen der Einflussnahme auf Krankheiten durch eine ausgewogene und richtige Ernährungsweise

Donnerstag

  • Um 9:10 beginnt auf Gleis 1 des Hauptbahnhofs die Exkursion des FSR Biologie ins Nautineum nach Stralsund und auf den Bio-Bauernhof Zandershagen. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt und die Teilnehmer werden gebeten, ihre eigenen Fahrräder mitzubringen (tobiasdahms[ät]fsrbio-greifswald.de). Grundsätzlich besteht auch die Möglihckeit einen Kleinbus zu nutzen (siehe zwei Punkte weiter).
  • Um zu erfahren, wie ökologischer Bio-Anbau konkret aussieht, findet um 10.00 Uhr vom Hauptbahnhof ausgehend eine Fahrradexkursion zur Biolandgärtnerei Querbeet statt.
  • Hinweis: Für die Exkursionen steht auch ein Kleinbus bereit, der bei sehr schlechtem Wetter und für diejenigen, die nicht an der Fahrradfahrt teilnehmen können, bereit steht. Wer auf den Bus angewiesen ist, schreibe bitte vorher an “fsrbio[ät]uni-greifswald.de”.
  • Von 10.00-11.30 Uhr stellt Dr. Thomas Reininger im Hörsaal 4 des Audimax die wichtigsten psychischen Essstörungen und deren Ursachen beziehungsweise Therapieansätze vor.
  • Ebenfalls im Hörsaal 4 des Audimax spricht Prof. Hildebrandt von 14.00-15.30 Uhr zum praktischen Alltagsthema “Von allem Notwendigen genug essen! Wie regelt unser Körper das?”
  • Nicht minder praktisch fällt der Nähkurs von 12.00-16.00 Uhr im Germanistikinstitut (Rubenowstraße 3) aus. Dieser ist auf 10 Teilnehmer beschränkt und erfordert eine vorherige Anmeldung und kostet sechs Euro. Wer eine Nähmaschine zu Hause hat, oder besondere Stoffe vernähen möchte, sollte diese mitbringen (svena.dierkes[ät]yahoo.de).
  • Wem bereits einmal von Lebensmitteln schlecht, schwindelig oder unwohl geworden ist, der sollte sich von 16.00-17.30 Uhr den Vortrag von Prof. Schauer zum Thema „Lebensmittelvergiftungen und andere Schädigungen durch Lebensmittel“ anhören.
  • Zwischen 17.00 Uhr und 18.30 Uhr stellt Frau Heidrun Peters das Sprachportal des Campus Europae im Konferenzraum des Universität (Domstraße 11) vor und bietet Interessierten die Möglichkeit, an den zwölf angebotenen Online-Kursen teilzunehmen.
  • Eine Einführung in die Kunst des Debattierens bietet der Debattierclub von 14.00-17.00 Uhr in der Slawistik (Domstraße 9/10)

Freitag

  • Im Hörsaal 12 des Historischen Instituts (Domstraße 9a) erläutert Prof. Walther, welche Stoffe der Körper zur richtigen Ernährung braucht, und was ein gestörtes Zucker-Fett-Verhältnis für Auswirkungen auf den Körper haben kann.
  • Der FSR Theologie braut Bier.

    Für diejenigen, die mit Nähen und Fahrrad Flicken nicht viel anfangen konnten, aber dennoch keine Lust haben, die vorlesungsfreie Zeit im Hörsaal zu verbingen, bietet der FSR Theologie mit “Grundzüge des Bierbrauens” ein weiteres praktisches Projekt der Woche an. Von 10.00-18.00 Uhr werden die Teilnehmer im Hörsaal der Mikrobiologie (Jahnsraße 15) im Laufe des Tages ein eigenes Bier brauen.

  • Ab 16.30 Uhr bietet der Akademische Segelverein einen Schnuppersegelkurs an. Treffpunkt ist das Gebäude des Universitätswassersportzentrums (Yachtweg 2) am Wieck
  • Von 14.00-15.00 Uhr erläutert Dr. König im Hörsaal 12 Historischen Instituts (Domstraße 9a) anschaulich und an Hand kurioser Exemplare den Unterschied zwischen Kultur- und Nutzpflanzen
  • An derselben Stelle spricht ab 15.15 Uhr Maximilian Blum zum immer häufiger auftretenden Phänomen der Lactoseintoleranz
  • Den Abschluss der Projektwoche bildet dann ab 18.30 Uhr das feierliche Abschlussgrillen beim Geokeller, bei dem die Rhythmusworkshop-Teilnehmer ihre Choreografie präsentieren werden.

Auch merhtägige Workshops finden statt

Flyer für den webMoritz-Workshop

Wie bereits angekündigt, bietet der webMoritz einen Journalismus-Workshop an, in dem jeder die Grundfertigkeiten des Lokaljournalismus erlernen kann. Um produktiv arbeiten zu können, ist die Teilnehmerzahl auf 15 begrenzt. Interessierte können sich unter web[ät]moritz-medien.de für den Workshop anmelden

Am Dienstag und Mittwoch findet im Seminarraum 3 der Skandinavistik (Falladastr. 20) der Workshop “Deine Mensa, dein Essen” statt. Hier sollen Bio-Gerichte für den Mensa-Speiseplan, sowie Fyler und Plakate entworfen werden. Darüber hinaus werden Leitlinien für den Lebensmitteleinkauf der Mensa erstellt, über die bei der Vollversammlung der Studierendenschaft abgestimmt werden soll

Logo "Kinder- und Jugend-Uni"

Zwar von der Projektwoche getrennt, findet am 27. und 28. Mai die Kinder- und Jugenduni 2010 auf dem Campusgelände statt. Infos dazu gibt es auf der Homepage der Universität.

Außerdem: Veranstaltungen nur für Lehrende

Folgende Veranstaltungen sind nur für Lehrende oder Studierende mit Lehrauftrag zugänglich:

„Lernen mit dem Internet – Herausforderung und Chancen“
Mi 26. Mai 2010, 9.30 Uhr, Konferenzraum, Domstr. 11 Ralf Hilgenstock

„Workshops für Fremdsprachenlektorate“

  • Einstieg in die virtuelle Lernplattform Moodle mit Erstellung eines Kurses mit Sprachlerntools und WEB 2.0-Anwendungen Termin: Mi 26. Mai 2010, 15.00-18.00 Uhr
  • Erstellung von Tests und Übungen mit Autorenprogrammen Termin: Do 27. Mai 2010, 16.30-19.00 Uhr

Rhetorikkurse werden am 28. Mai 17.00-21.00 Uhr und 29. Mai 9.00-13.00 Uhr von Hedwig Golpon, Theaterwissenschaftlerin und am Insitut für Politikwissenschaft und Kommunikationswissenschaft tätig, angeboten

Weiterführende Links

Bilder: “Filsinger” via Flickr (kleines Motivbild Startseite), “newyork808” via Flickr (Motivbild Essen), webMoritz-Archiv/Carsten Schönebeck (Bier), Daniel Focke (Flyer)

Wer ist eigentlich dieser Kristof?

Kristof, Grisuf, Girls-Stuff, Grischuf – jedesmal, wenn wir jemandem erklären wollen, was der GrIStuF e.V. eigentlich macht, kriegt der Verein einen neuen Namen. An dieser Stelle versuchen wir mal ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen:

Das GrIStuF-Team

GrIStuF steht für Greifswald International Students Festival. Der Name ist Programm: Alle zwei Jahre organisieren wir ein internationales Studierendenfestival, bei dem rund 200 Studierende aus allen Teilen der Welt eine Woche nach Greifswald kommen, um sich in Workshops zu verschiedenen Themen unter dem jeweiligen Motto auszutauschen, sich und die Greifswalder auf diversen Kulturveranstaltungen näher kennenzulernen und in neuen Bahnen zu denken. Das nächste Festival findet vom 26. Mai bis 6. Juni 2010 statt. Alles darüber erfährst du auf unser Internetseite oder hier auf dem webMoritz!

Gegründet wurde der Verein 2001, um diese Zeit herum entstand auch das Internationale Kultur- und Wohnprojekt (IKuWo) und das StudentenTheater (StuThe) – ihr erkennt den Trend.

Der GrIStuF e.V. ist jedoch nicht nur alle zwei Jahre während des Festivals präsent, sondern organisiert dazwischen auch einmal im Semester ein Running Dinner, eine Filmvorführung und immer am 21. Juni die Fête de la Musique.

Um noch einen Mythos aufzuklären: Mit dem IKuWo verbindet uns zwar eine enge Freundschaft und Zusammenarbeit, wir treffen uns aber nicht dort, sondern immer mittwochs um 20 Uhr in der Wollweberstraße 4.

Wir freuen uns über neue Gesichter und gerade jetzt vor dem Festival über viele helfende Hände, kommt einfach vorbei!