Video-Übertragung: Fakultätsrat beschließt nichts

Der Fakultätsrat hat auf seiner heutigen Sitzung beschlossen, nichts zu beschließen. Dabei ist der Druck groß. Fast 700 Studenten müssen durch die Methoden-Vorlesung der General Studies und die Stimmung ist schlecht. Da die Universität aber keinen Hö

rsaal besitzt, der groß genug wäre, werden die Studenten zurzeit in zwei Hörsäle aufgeteilt. Der Hörsaal in der Löflerstraße wird dabei mit einem Videostream aus dem Hörsaal Kiste versorgt. Die Qualität ist jedoch sehr bescheiden, wie wir hier bereits berichtet hatten.

Trotz zahlreichem Publikum in der Fakultätsratssitzung und warnenden Hinweisen der studentischen Vertreter (insbesondere Christian Bäz), unternahm der Rat nichts. Die studentischen Vertreter hatten vorgeschlagen die Veranstaltung in zwei Vorlesungen parallel zu halten. Nach langer Debatte entschied sich er Rat jedoch dagegen, da dies mit dem jetzigen Lehrkapazität “nicht realisierbar” sei.

Auch der Vorschlag, die Videodateien den Studenten wenigstens zum Download anzubieten, wurde abgelehnt. Dies sei so der Dekan Matthias Schneider technisch zu aufwendig.

(Der Autor ist studentisches Mitglied des

Rates)

Greifswalder Studentin vermisst

Heute Nachmittag hat uns ein besorgter Student [Name der Redaktion bekannt] angerufen. Er vermisst seit einigen Tagen eine gute Freundin. Er bittet uns die Universität auf ihr Verschwinden aufmerksam zu machen.

image-9893″ style=”margin-left: 10px; margin-right: 0px;” title=”paul” src=”http://webmoritz.de/wp-content/uploads/2008/10/paul.jpg” alt=”” width=”300″ height=”400″ />Nach seinen Informationen wird Janine Blaul seit dem 15. Oktober vermisst. Die Hintergründe über ihr Verschwinden sind bisher völlig unbekannt.

Der webmoritz fragt deshalb: Weiß jemand was passiert sein könnte bzw. hat Sie am 15. Oktober (letzte Woche Mittwoch) oder später gesehen?

Die

letzte Spur der Studentin ist ihre Tasche , welche an einem Strand auf Usedom gefunden wurde (siehe ). Darin waren alle ihre persönlichen Dinge, inklusive das Zugticket von Greifswald nach Usedom/Zinnowitz vom 15. Oktober.

Darüberhinaus ist wenig bekannt. Der Student hat mit einem Polizisten gesprochen. Er weist darauf hin, dass die zuständige Polizei in Heringsdorf sitzt.

Es geht der Polizei nun darum, zunächst um Informationen über ihren Verbleib zu sammeln. Die Telefonnummer der zuständigen Polizei lautet: 038378 2790.

Janine ist 28 Jahre alt, studiert Jura, arbeitete in studentischen und akademischen Gremien und ist in der SPD / bei den Jusos aktiv. Sie wollte jetzt ihr Examen schreiben und ist auf Grund ihrer Studienleistungen auch bei den Professoren gut und positiv bekannt.

Der webMoritz wird die Kommentarfunktion für diesen Artikel zwar eingeschaltet lassen, bittet aber um Zurückhaltung. In Anbetracht der Ungewissheit über die Umständen, bitten wir daum eigene Spekulationen bitte der Polizei mitzuteilen, nicht jedoch auf unserer Internetseite zu veröffentlichen. Aussagen zu Privatsleben der Betroffenen oder Spekulationen o. ä. werden gelöscht. Wer glaubt Hinweise geben zu können, rufe bitte direkt die Polizei an.

Wer Kontakt zum Autor der E-Mail möchte, schicke bitte eine E-Mail an web [at] moritz-medien.de. Wir leiten Eure Mail dann an die Person weiter.

Vielen Dank für Eure Rücksicht.

Foto: von privat

GriStuF präsentiert Doku “Über Wasser”

GriStuF FilmDas Greifswald International Students Festival kurz GriStuF bietet als Nachreichung zum diesjährigen GriStuF eine besondere Filmvorführung an.

Am Donnerstag, den 23. Oktober, um 20 Uhr könnt ihr im Greifswalder Kino den Dokumentarfilm “Über Wasser” für den (Spenden-)Eintritt von einem Euro anschauen. Der Film handelt von unserem Lebensmittel Nummer eins: Wasser. In drei Geschichten wird die Bedeutung von Wasser in der Steppe Kasachstans am Aralsee, Nairobi und Bangladesch deutlich gemacht.

Der Film wird in Zusammenarbeit mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung und dem CineStar Greifswald präsentiert.

Der nachfolgende Trailer sagt mehr als tausend Worte. Er zeigt Bilder aus der Geschichte über den stetig austrocknenden Aralsee.

Donnerstag erster Greifswalder Medien-Stammtisch

pg” alt=”” width=”200″ height=”144″ />Bereits Anfang September haben wir eingeladen, nun soll er stattfinden. Der erste Greifswalder Medien-Stammtisch.

Hintergrund

war die eskalierte Diskussion um den Artikel “Ostsee-Zeitung: Einseitig, unsachlich, stur”.

Am Stammtisch soll nicht primär über die studentischen Medien, sondern über alle lokalen Medien diskutiert werden. Wir möchten mit den Redakteuren wie auch Lesern bei einem entspannten Tee oder einem guten Bier ins Gespräch kommen.

Eingeladen sind unsere studentischen, wie nicht-studentischen Leser und Fernsehzuschauer, als auch alle anderen Bürger der Stadt oder Mitglieder der Universität. Beim Stammtisch könnt ihr Ideen und Themen für Berichte, Probleme oder kritische Anmerkungen zur Qualität unserer und ander Medien loswerden und diskutieren.

Alle studentischen, wie nicht-studentischen Medien und Redakteure der Stadt und ihre Leser sind herzlich eingeladen:

  • (jeden vierten) Donnerstag (im Monat) ab 18 20 Uhr
  • im Café Caspar.

Bildquelle: Georgie Sharp via Flickr

Parlament fördert PolenmARkT mit 2000 Euro

Am Dienstag trat erstmals im neuen Semester wieder das Studierendenparlament (StuPa) zu einer Sitzung zusammen. Der webMoritz hatte gestern über die Sitzung bis circa 22 Uhr target=”_self”>live berichtet bis das W-LAN im Raum zusammenbrach. Daher hier nun der Rest:

Die Berichterstattung der AStA-Referenten und moritz Medien-Chefredakteure fand gegen 22.30 Uhr sein Ende. Danach wurde zunächst darüber diskutiert, welche TOP”s auf die Tagesordnung kommen sollen, da sich über die Semesterferien viel Arbeit angehäuft hatte.

Die Wahl der vakanten Stellen fiel unter anderem wegen mangelnden Bewerbungen aus. Die Wahl zum AStA-Vorsitzenden, für die sich der jetzige Stellvertreter Sebastian Nickel bewirbt, wurde verschoben, weil versäumt wurde, die die Stelle fristgerecht auszuschreiben.

In den Mittelpunkt des Interesses rückten danach folgende Punkte:

  1. Der Finanzantrag des PolenmARkT 08 in Höhe von 2000 Euro: Der Finanzantrag der Studentin Kati Mattuat in Höhe von 2000 Euro für den polenmARkT 08 erhält grundsätzlichen Zuspruch. Thomas Schattschneider sprach sich dafür aus, die Förderung jedoch auf 1500 Euro zu reduzieren. In der Abstimmung sprach sich jedoch eine klare Mehrheit für die volle Förderung von 2000 Euro aus. webMoritz ist Medienpartner des PolenMAkT und wird ausführlich über dieses kulturelle Highlight berichten.
  2. Ein Bericht vom AStA-Referenten Fabian Freiberger zum geplanten Verwaltungskostenbeitrag und zur Demonstration in Schwerin (der webMoritz berichtete). Das StuPa erneuerte in einer Abstimmung seine ablehnende Haltung gegen Studien- oder Verwaltungsgebühren. Die einzige Gegenstimme neben vier Enthaltungen gab es hier von Marina Beielstein (RCDS). Sie begründete ihre Gegenstimme gegenüber dem webMoritz mit dem Wort “Studiengebühren”, gegen die sie grundsätzlich nichts hätte. Die

    Verwaltungsgebühren hielt sie jedoch auch für falsch.

  3. Ein Beschluß über die Vertretung für die Geschäftsführung der Moritz-Medien. Da es immer noch keine Bewerber für das Amt der Moritz Medien Geschäftsführer gibt, schlug Thomas Schattschneider vor (wegen des hohen Arbeitsaufwandes), die satzungsgemäß maximale Aufwandsentschädigung von 260 Euro für die weiterführende Stellvertretung durch die ehemalige Geschäftsführerin Christin Kieppler zu zahlen. Der Antrag wurde bestätigt.Wenn Ihr Interesse am Job der Geschäftsführung der Moritz Medien habt, meldet Euch bei uns.

Die Sitzung endete um 0.30 Uhr. Die nächste ordentliche Sitzung findet am 4. November 2008 statt.

Fotos: Arik Platzek